von Eberhard Kleina
Vor einigen Wochen stand in der christlichen Wochenzeitschrift Idea Spektrum ein bemerkenswerter Beitrag, der aber leider bislang wenig Echo hervorrief. Die schulpolitische Sprecherin der FDP-Landtagsfraktion in Nordrhein-Westfalen, Franziska Müller-Rech (39), forderte darin die Abschaffung des islamischen Religionsunterrichts an staatlichen Schulen. Eine schier unglaubliche Forderung in Multi-Kulti-Zeiten, und das ausgerechnet von der FDP? Aber bravo!
Auslöser der FDP-Erklärung waren offensichtlich erschlichene, also gefälschte Lehrbefugnisse von drei Islam-Lehrern, worüber die Zeitung „Die Welt“ berichtet hatte. In den Heimatländern dieser Lehrer ist das nichts Besonderes. Man kauft sich das Zertifikat, das man braucht. Andere Länder, andere Sitten.
Sollte man tatsächlich jetzt bei der Altpartei FDP anfangen, den Islam genauer unter die Lupe zu nehmen, den man immer so tolerant im Großen und Ganzen gewähren ließ? Und wann reagieren die anderen Altparteien, die die Islamisierung hier vorantreiben? Oder ist die FDP-Forderung nur eine Wählertäuschung, dem Wahlvolk zu signalisieren: Endlich kümmern sich die Politiker darum? Oder ist der Leidensdruck allmählich wirklich so groß angesichts der rasanten Islamisierung unseres Landes, angesichts der vielen Messerattacken, Vergewaltigungen und der öffentlich vorgetragenen Forderung nach einem Kalifat in Deutschland, daß die Islam-Unterstützer in den anderen Parteien und Kirchen nicht sogleich auf die schulpolitische Sprecherin losgegangen sind und ihr Islam-Haß vorgeworfen haben? Was auch immer, die Sprecherin beklagte die in keiner Weise zu akzeptierenden antiwestlichen und antisemitischen Einstellungen der islamischen Lehramtsanwärter, womit sie recht hat. Dabei berief sie sich auf eine Untersuchung der Universität Münster:
- 47% der befragten islamischen Studenten erklärten demnach, daß Israel keine Existenzberechtigung habe.
- 60% gaben dem Westen die Schuld für die schlechten Verhältnisse in zahlreichen islamischen Ländern.
- 54% vertraten die Meinung, daß man dem anderen Geschlecht nicht die Hand schütteln solle.
- 22% wollten eine stärkere Islamisierung der Politik.
- 25% begrüßten eine deutlichere Ausrichtung des Rechtssystems in Richtung Scharia.
- 23% erstrebten eine islamische Geschlechterordnung.
- 6% schließlich vertraten die Ansicht, zur Ausbreitung des Islam dürfe man Gewalt gegen „Ungläubige“, d.h. gegen Nicht-Moslems anwenden.
Die Zahlen sind natürlich alarmierend. Man fragt sich, warum wird das erst jetzt thematisiert? Das hätte die FDP (und alle islamgeneigten Altparteien, besonders SPD und Grüne, aber auch die CDU) schon längst wissen können und wußten es m. E. auch, haben aber aus politischer Korrektheit geschwiegen, offensichtlich, um den Islam hier immer fester zu verankern. Nur paßt dieser in keiner Weise in unsere christlich-jüdisch-abendländische Kultur. Wer sich nur etwas mit der islamischen Geschichte und den islamischen Glaubensschriften vertraut macht (Koran, Hadithe), sieht, daß hier unüberbrückbare Gegensätze bestehen.
Kenner des Islam haben schon vor Jahrzehnten gewarnt, daß mit dem einwandernden Islam kein multikulturelles und einvernehmliches gesellschaftliches Miteinander möglich sein wird. Die Politik hat das generös überhört, besonders Frau Merkel, die unter Gesetzesbruch 2015 die Grenzen für meist islamische Immigranten geöffnet hat. Mittlerweile dürfte die Zahl der islamischen Einwohner an die 10-Millionen-Marke heranreichen. Natürlich haben auch die Kirchen den antichristlichen und antijüdischen Charakter des Islam nicht zur Kenntnis nehmen wollen. Nun sitzen wir in der Falle, die Zukunft sieht nicht gut aus. Die Weichen sind in Richtung eines islamischen Deutschland gestellt. Wollen wir das tatsächlich?
Wie wäre es, wenn der Staat sich an seine eigenen Asylgesetze halten würde? Und wie wäre es, wenn Christen den eingewanderten Moslems verstärkt das Evangelium nahebringen würden? Schließlich müssen sie alle laut Koran nach dem Tod in die Hölle (Sure 19,68-72), vielleicht nimmt ihr Gott Allah den einen oder anderen wieder heraus. Ein bedrückender Glaube. Wie anders ist da die Botschaft des Evangeliums. Wer von Herzen an Jesus Christus als seinen Erlöser glaubt, hat das ewige Leben (Joh. 5,24; 11,25 u.a.).