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AfD warnt vor islamischer „Landnahme“

(AG WELT) Aus einer Pressemitteilung der AfD-Fraktion im Sächsischen Landtag vom 19. August geht hervor, dass in den letzten drei Jahren „acht muslimische Großveranstaltungen“ in Sachsen stattgefunden hätten, allein beim „Opferfest im Juni in Dresden“ mit 3.000 Muslimen, wonach laut AfD-Anfrage beim Staatsministerium des Innern (Nr. 7/16793) 21 Anzeigen von Anwohnern wegen Lärmbelästigung eingegangen seien.

Organisator bei allen Großveranstaltungen sei der Verein „Marwa El-Sherbiny“ gewesen, der, wie es in der Pressemeldung heißt „wegen seiner engen Kontakte zu radikalen Islamisten der Muslimbruderschaft in der Kritik steht“. Trotz seiner Beobachtung durch den Verfassungsschutz habe diese islamische Organisation „einen Bauantrag für eine riesige Moschee in Dresden gestellt“.

Der sächsische AfD-Abgeordnete Thomas Kirste stellt klar: „Unsere Bürger wollen keine Landnahme durch die politische Ideologie des Islams, wie sie in vielen Teilen Westdeutschlands längst Realität ist.“ Auch „Massengebete im Freien und laute Muezzin-Rufe in der Öffentlichkeit“ lehne die AfD, so Kirste, ab.

Die „Marwa El-Sherbiny“-Gruppierung ist nach eigenen Angaben „sehr stark angewachsen“, zur Chutba (Liturgie) beim Freitagsgebet träfen sich „mindestens 2000 Muslime“. Auch ihre Schulen würden „regelmäßig gut besucht von mindestens 600 Leuten“.

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