AG Welt e.V.

Was denn nun: katholisch, ökumenisch, oder… ?

Ernst-Martin Borst, Gründer und 1. Vorsitzender AG WELT. Foto: privat

von Ernst-Martin Borst

Der diesjährige katholische Kirchentag fand vom 29. Mai bis 2. Juni in Erfurt statt. Besser wäre es, ihn ökumenischen oder sogar interreligiösen Kirchentag zu nennen. Denn laut Angaben des Veranstalters haben unter anderen folgende Kirchen und Organisationen mitgewirkt:

Durch Mitgliedschaften in diversen Netzwerken, wie z.B. ACK, WEA, etc. waren die meisten Kirchen oder Organisationen mehrfach vertreten. Deren Vertreter haben diskutiert, gemeinsam „Gottesdienste“ besucht, teilweise gepredigt und gemeinsam gebetet. So gab es einen Programmpunkt „Christlich-islamischer Dialog“ mit den Einladungsstichworten „Gemeinsames Gebet“, „Christlich-muslimische Feier“ und „Verbunden im Gebet für den Frieden“.

Begeistert berichtet die ACK von einem Gottesdienst. In ihrer Pressemitteilung formuliert sie:

„Zukunft wagen!“ – Zentraler Ökumenischer Gottesdienst beim Katholikentag macht Mut für weiteren Weg der Ökumene. Wunsch nach Ehrlichkeit, gegenseitigem Zuhören und Gebet als Schlüssel für gelingende Ökumene In ihrer gemeinsamen Predigt tauschten sich die evangelische Kirchenrätin Charlotte Weber der EKM aus Erfurt und Frank Uphoff, Pastor im Bund freikirchlicher Pfingstgemeinden aus Velbert, über Erfolge und Defizite in der Ökumene aus und brachten dabei auch ihre ganz persönliche Hoffnung für die Ökumene der Zukunft zum Ausdruck.

Demnach geht dem Pfingstpastor Uphoff die Ökumene noch nicht weit genug!

Egal, wie dieser Kirchentag zu bezeichnen ist, mit biblischem Glauben hat er nichts zu tun. Neben dem religiösen Einheitsbrei geht es bei den Programmpunkten um Politik, Rettung der Umwelt, vegane Ernährung und Geschlechtervielfalt. Die biblische Botschaft wird den Teilnehmern vorenthalten. Aber gerade die Wahrheit aus dem Wort Gottes würde vielen Menschen helfen, sich zu Jesus Christus als Retter und Erlöser hinzuwenden.

Tut Buße, und jeder von euch lasse sich taufen auf den Namen Jesu Christi zur Vergebung eurer Sünden, so werdet ihr empfangen die Gabe des Heiligen Geistes.

Apostelgeschichte 2,38

…mein Volk, über das mein Name genannt ist, sich demütigt, dass sie beten und mein Angesicht suchen und sich von ihren bösen Wegen bekehren, so will ich vom Himmel herhören und ihre Sünde vergeben und ihr Land heilen.

2. Chronik 7,14

Tut nun Buße und bekehrt euch, dass eure Sünden getilgt werden.

Apostelgeschichte 3,19

So, sage ich euch, ist Freude vor den Engeln Gottes über einen Sünder, der Buße tut.

Lukas 15,10

Alle Menschen sind zur Buße, zur Umkehr, zur Hinwendung zu Jesus Christus aufgerufen. Diese Botschaft müssen die Menschen hören. Warum verschweigen die Kirchen und Freikirchen diese rettende Botschaft? Durch die Programmpunkte des ökumenisch-katholischen Kirchentages findet niemand den Weg zu Gott. Es gibt nur einen Weg zu Gott, und der führt über Jesus Christus!

Jesus spricht zu Thomas: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich.

Johannes 14,6

Es ist immer wieder sehr traurig zu sehen, dass Kirchen und Freikirchen das biblische Fundament verlassen haben und dadurch keine kraftvolle und segensreiche Botschaft mehr verkündigen können.

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