von Eberhard Kleina
Seit den frühen 1960er Jahren findet eine islamische Einwanderung nach Deutschland statt (Gastarbeiter). Und seitdem die damalige Bundeskanzlerin Merkel (CDU) im Jahr 2015 unter eklatantem Gesetzesbruch die deutschen Grenzen für alle sog. Flüchtlinge öffnete, erleben wir bis heute eine Masseneinwanderung, vornehmlich aus islamischen Ländern.
Die gegenwärtige „Ampel-Regierung“ in Berlin hat die merkelsche Einwanderung noch wesentlich gesteigert. Das ist ganz im Sinne der politischen Klasse, die seit langem stramm auf Multi-Kulti-Kurs ist, mit besonderer Wertschätzung des Islam (mit Ausnahme der AfD). „Der Islam gehört zu Deutschland“, so der frühere Bundespräsident Christian Wulff (CDU) schon im Jahre 2010.
In der Tat ist der Islam heute überall in der Öffentlichkeit präsent (Moscheen, Muezzin-Ruf, islamisch korrekt verschleierte Frauen usw.). Die Islamisierung unseres deutschen Vaterlandes schreitet rasch voran, ganz im Sinne einer links-grünen Politagenda. In den meisten westeuropäischen Ländern sieht es ähnlich aus. Deutschland und Westeuropa sollen mit Hilfe einer Masseneinwanderung endgültig und unwiderruflich kulturell und ethnisch zu völlig neuen Ländern umgewandelt werden.
Die Folge sind jede Menge Konflikte, da unsere angestammte abendländische jüdisch-christliche Kultur in keiner Weise kompatibel mit der islamischen Kultur ist. Ein grelles Warnzeichen waren schon kurz nach der Grenzöffnung 2015 die massenhaften Frauenbelästigungen, Vergewaltigungen und Bedrohungen zur Jahreswende 2015/16 in Köln und anderen Städten. Die Lage hat sich bis heute eher noch verschärft angesichts der vielen Vergewaltigungen, Messerattacken und nicht wenigen Morden. Die innere Sicherheit hat in einem nicht vermuteten Maße gelitten; niemand ist mehr in der Öffentlichkeit sicher, besonders in Großstädten. Polizisten, Rettungssanitäter und Feuerwehrleute müssen in Stadtteilen mit islamischer Bevölkerungsmehrheit damit rechnen, als verhaßte Vertreter eines abgelehnten Staates unvermittelt angegriffen zu werden. Eine besonders gräßliche Tat war die Ermordung eines Polizisten vor laufenden Kameras in Mannheim, begangen vor wenigen Wochen von einem afghanischen Moslem, als Islam-Kritiker eine genehmigte öffentliche Kundgebung veranstalten wollten.
Reflexartig werden unisono in Medien und Politik diese unerträglichen Übergriffe sog. „Islamisten“ zugeschrieben. Und wenn in Hamburg tausende Moslems auf der Straße die Einführung eines Kalifates unter dem rigorosen Gesetz der Scharia in Deutschland fordern, spricht man in der polit-medialen Öffentlichkeit vom „Politischen Islam“. Dazu rechnet man auch Salafisten und andere radikale Gruppen, sogar islamische Terrororganisationen wie die Hamas, die Muslimbrüder und andere fallen unter „Islamisten“ und den „Politischen Islam“; eben alle, die den Islam so praktizieren, wie es seine Glaubensgrundschriften und Tradition vorschreiben.
Was ist „Islamismus“, was ist „Politischer Islam“?
Beides ist austauschbar und meint dasselbe. Beides sind aber Mogelbegriffe, Verschleierungen, die einer wenig informierten Öffentlichkeit vorgaukeln sollen: Das ist nicht der wirkliche Islam, sondern ein Mißbrauch des eigentlich friedlichen und toleranten Islam. Interessant ist: Die Begriffe sind westliche Wortschöpfungen, die in der islamischen Welt nicht vorkommen. Und warum werden sie hier bei uns benutzt? Ganz einfach! Unsere links-grüne politische Klasse möchte dem entsetzten Volk signalisieren: So ist der Islam ja gar nicht, den wir hier erleben. Es sind einzelne Personen oder Gruppen, die den guten und toleranten Islam mißbrauchen.“ – Man versucht auf diese Weise Ängsten, Kritik und Widerstand den Wind aus den Segeln zu nehmen. Und wenn das gar nicht fruchtet, werden Kritiker als fremdenfeindlich und islamophob (islamhassend) bezeichnet oder gar zu Nazis erklärt.
Mit der Macht der Sprache, auch der verschleiernden Sprache, will man sein Ziel der multikulturellen Gesellschaft unter Einbeziehung des Islam absichern, da kann noch so viel passieren. Sind die Täter Moslems, dann sind es nur „Islamisten“, nur Leute, die den „Politischen Islam“ für ihre Zwecke instrumentalisieren. Denn, wie gesagt: Der Islam gilt für unsere Politiker als Religion des Friedens und der Toleranz und paßt aus deren Sicht in die westliche Kultur.
Damit hat sich die Politik – trotz jahrzehntelanger Warnungen – allerdings in eine Sackgasse manövriert. Denn der Islam, wie er uns in seinen Grundschriften und in seiner 1400jährigen Geschichte entgegentritt, ist keineswegs friedlich und tolerant. Er ist eine Unterwerfungs- und Eroberungsideologie unter dem Tarnmantel einer Religion. Allah hat die Eroberung der ganzen Welt unter seine Herrschaft befohlen (Koran, Suren 2,193; 8,39; 48,28; 61,9). „Islam“ heißt Unterwerfung, Kapitulation vor Allah. „Salam“ heißt Frieden, klingt zwar ähnlich, ist aber etwas ganz anderes. Es gilt, alle „Ungläubigen“, zu denen Juden und Christen gehören und die schlimmer als das Vieh sind (Suren 7,179; 8,55; 47,12) für Allah zu unterwerfen. Insgesamt 206 Verse beinhaltet allein der Koran gegen „Ungläubige“, darunter befinden sich mehr als 20 Tötungsbefehle, in den Hadithen (Überlieferungen) noch mehr.
Aber gibt es denn nicht friedliche Aussagen im Koran? Ja, die gibt es, aber sie sind nicht mehr gültig! Denn diese friedlichen Sätze stammen aus der Frühzeit Mohammeds, sie wurden aufgehoben durch die späteren Gewaltverse (Prinzip der Abrogation, die Aufhebung früherer Aussagen durch spätere erfolgte, arabisch: Naskh). Jeder islamische Gewalttäter kann sich auf seinen Koran berufen. Zum Glück macht das nicht jeder Moslem und viele Moslems sind sogar menschlich gesehen besser als ihr Glaube es ihnen vorschreibt. Es handelt sich hierbei zumeist um „säkularisierte“ Moslems. Aber wie werden die sich verhalten, wenn der Islam hier wirklich einmal an die Macht kommt oder wenn sein Einfluß noch größer wird?
Wenn in einer Gesellschaft die Marke von 20 bis 25 Prozent moslemischer Bürger erreicht ist oder überschritten wird, versucht man, nach der politischen Macht zu greifen. Das kann ein länger andauernder Prozeß sein, das Ziel aber ist von Allah vorgegeben. Die Trennung von Staat und Religion, wie Jesus sie mit dem „Gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist, und Gott, was Gottes ist“ (Mk. 12,17) vorgenommen hat, ist im Islam unbekannt. Seit den Tagen Mohammeds in Medina, wo dieser einen islamischen Gottesstaat errichtet hatte (Theokratie), gehören Politik und Islam als feste Einheit zusammen.
Was nun viele Islam-Kritiker betrifft: Sie spielen oft das Wortspiel „Islamismus“ – „Politischer Islam“ mit. Warum? Sie begegnen so dem Vorwurf, sie wollten Moslems das durch das Grundgesetz garantierte Recht auf Religionsfreiheit nehmen, wohl wissend, daß dies Beschwichtigungs-Vokabeln sind. So aber können sie einigermaßen unbehelligt ihre Kritik öffentlich vortragen. Denn eine politische Richtung kann man kritisieren und bekämpfen; macht man das mit einer Religion, läuft man leicht Gefahr, strafrechtlich belangt zu werden. Allerdings nehmen Christen das in Kauf.
Als Fazit halten wir fest: Es gibt keinen „Islamismus“, es gibt keinen „Politischen Islam“, es gibt nur den Islam in seinen vielen Strömungen, die aber alle auf den gleichen Glaubensgrundlagen basieren, auch wenn sie sich manchmal spinnefeind sind.
Noch ein Hinweis für Christen: Es ist wichtig, diese Zusammenhänge zu durchschauen. Denn Christen haben die Aufgabe, auch Moslems das Evangelium zu bezeugen, da auch sie Geschöpfe des drei-einigen Gottes und sein Ebenbild sind. Furchtbar aber ist, daß nach dem Koran alle Moslems Kandidaten der Hölle sind (Sure 19, 68-72).