
von Thomas Schneider
Wer immer noch nicht erkannt hat, auf welchem Weg die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) marschiert, sollte sich dieses Video anschauen. Hier spricht Anna-Nicole Heinrich. Sie ist seit 2021 Präses der EKD. Nach ihrer Wahl sagte sie vor Journalisten: „Wie verdammt mutig ist eine Kirche, die eine junge Frau in so ein Amt wählt.“ Der damalige Ratsvorsitzende Heinrich Bedford-Strohm sagte über Heinrich nach der Wahl: „Es ist genau der Geist, den ich mir für die Zukunft vorstelle, dass heute eine 25-Jährige zur Präses der Synode gewählt worden ist.“
Beide Zitate führen zum gleichen Resultat: das Schiff EKD kentern und endgültig versenken. Millionen Kirchenaustritte der letzten Jahre bestätigen dieses Manöver sehr deutlich. Allein im Jahr 2022 kehrten rund 380.000 Personen der Evangelischen Kirche den Rücken (Quelle: statista.com).
Die „Repräsentantin“ der EKD röhrt wie vom Teufel besessen – unter wehenden Flaggen mit anarchistischer Symbolik und „FCK AFD“ – mit schriller Stimme ins Mikrofon einer sog. „Kundgebung gegen rechts“:
Wir sind alle verschieden, aber eins eint uns: nämlich, dass wir Demokraten und Demokratinnen sind! Die Leute sagen ja immer ‚Sonne macht Hoffnung‘, aber so viele Leute bei strömenden Regen, das macht Hoffnung! Ich als Christin bin froh, dass wir in einem vielfältigen freien Land leben, in dem jeder seinen Glauben leben kann, wie er möchte! Ich wehre mich als Christin entschieden gegen alle, die das Narrativ vom christlichen Abendland missbrauchen, es wird von Faschisten missbraucht, es wird missbraucht für Hass und Hetze! Unchristlicher geht es nicht! Menschenfeindlichkeit hat bei uns keinen Platz! Jesus würde kotzen!!! Jetzt ist die Zeit, immer und immer wieder die Freiheit und die Vielfalt in unserem Land zu verteidigen, nicht nur bei Sonnenschein, sondern gerade auch bei Regen. Das Jahr fängt gerade erst an. Nach diesen Wochen ist es mehr denn je gefordert, das mit Leben zu füllen, was auf unseren Schildern steht, auf der nächsten Demo, in den Gesprächen am Küchentisch, in der Arbeit, im Supermarkt, einfach überall. Gemeinsam Hand in Hand!
Heinrich hetzt gegen Menschen, denen es wichtig ist, die Werte des „christlichen Abendlandes“ zu verteidigen, wie die Ehe zwischen einem Mann und einer Frau; und die Familie, bestehend aus Vater, Mutter und Kindern.
Ihren Hass lässt diese Kirchenfunktionärin ungebremst über ihre Lippen schwappen. In Sprüche 18,6 heißt es: Die Lippen des Toren bringen Zank, und sein Mund ruft nach Schlägen. Die Präses provoziert entweder aus purer Dummheit oder ganz bewusst, um – wie es Weltmächtige wollen – einen Bürgerkrieg in unserem Land anzuzetteln. Doch, so steht in Sprüche 10,18: Wer Hass verdeckt, hat Lügen auf den Lippen, und wer Verleumdung ausstreut, der ist ein Narr.
Die Bibel macht denen Mut, die sich für den Erhalt von Ehe und Familie nach biblischem Vorbild einsetzen: Sei nicht neidisch auf böse Menschen und wünsche nicht, bei ihnen zu sein; denn ihr Herz trachtet nach Gewalt, und ihre Lippen raten zum Unglück. (Sprüche 24,1-2)
So inflationär, wie die Kirche geworden ist, so inflationär ist auch Heinrichs Gejole vom Missbrauch des „christlichen Abendlandes“. Wenn eine Kirchenobere die Worte „Jesus würde kotzen!!!“ denen ins Gesicht schreit, die Gutes für das deutsche Volk im Sinn haben, muss sich die Kirche nicht wundern, wenn Wirklichkeit wird, was der Engel im Auftrag des HERRN der Gemeinde in Laodizea schreiben muss: Weil du aber lau bist und weder warm noch kalt, werde ich dich ausspeien aus meinem Munde.