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Wenn Christdemokraten & Co Krieg schüren

Foto: AG WELT

von Thomas Schneider

Medienberichten zufolge fordert der Politiker und sog. Verteidigungsexperte der Christlich-Demokratischen Union Deutschlands (CDU) Roderich Kiesewetter: „Der Krieg muss nach Russland getragen werden.“ Der Bundeswehr-Oberst a.D. weiter: „Russische Militäreinrichtungen und Hauptquartiere müssen zerstört werden“.

Wer wie Kiesewetter – der auch als Stellvertretender Vorsitzender des Parlamentarischen Kontrollgremiums im Bundestag für die Arbeit mit den Geheimdiensten zuständig ist – in aufgeheizter Weltlage zum Krieg ruft, muss vom Teufel getrieben sein!

Und dieser CDU-Mann steht nicht allein mit seinem Kriegsgetöse. Bundeskanzler Olaf Scholz hat für eine neue Waffenfabrik des Rüstungskonzerns Rheinmetall den ersten Spatenstich gemacht und posaunt: „Wir leben nicht in Friedenszeiten“. Er sieht – wie Kiesewetter – in Russland „eine große Gefahr für die europäische Friedensordnung“. 200.000 Artilleriegranaten will Rheinmetall in der neuen Fabrik jedes Jahr produzieren.

Doch die „Gefahr für die europäische Friedensordnung“ ist nicht Russland. Denn in Europa ist längst kein Frieden mehr. Es tobt ein von Globalisten angezettelter Psychokrieg, ein politisch-medialer Feldzug gegen Andersdenkende. Es tobt ein Krieg gegen Menschen, die friedlich in freiheitlich-demokratischen Ordnungen zusammen leben wollen. Sie wollen die von langer Hand geplante Agenda 2030 nicht mit tragen, die in eine sog. neue Weltordnung, in eine Weltdiktatur führt. Auch in Deutschland steht die freiheitlich-demokratische Grundordnung vor dem Aus, das deutsche Grundgesetz ist nur noch Makulatur.

Einst pazifistische Grünen-Politiker, vornean Anton Hofreiter, fordern vehement Lieferungen von schweren Waffen in Kriegsgebiete. Von allen guten Geistern verlassen, sagt man dazu im Volksmund. Die Grünen sind sich mit FDP und SPD einig darüber, auch über Atomwaffen nachzudenken. Wahnsinn kennt keine Grenzen.

Es gab Zeiten, da war Politikern allein schon der Gedanke an Krieg völlig fremd. Nun wird er von denen geschürt, die sich den „Kampf gegen rechts“ auf ihre Fahnen geschrieben haben. Es bleibt dem klugen Bürger überlassen selbst zu beurteilen, wer den Faschismus vorantreibt – in Deutschland und weltweit.

Wer zu einer der nächsten Wahlen sein Kreuz bei den Altparteien macht, unterstützt den beabsichtigten Kriegfeldzug gegen Russland, der in nichts anderem enden kann, als in einem atomaren Krieg, in welchem dann Millionen Menschen ihr Leben lassen.

Das wiederum spielt dem Plan der Globalisten in die Hände, die ohnehin die Menschheit um Milliarden reduzieren wollen und sicher schon zum eigenen Überleben Luftschutzbunker gebaut haben. Nur eines scheint ihnen nicht bewusst zu sein: Auch sie müssen einmal sterben – ob im Krieg oder durch eine Gripperekrankung. Und dann stehen sie vor dem Weltenrichter Jesus Christus. Was werden sie ihm sagen?

Christen, die täglich treu an der Seite ihres HERRN bleiben, sollten sich von Kriegsrhetorik und Kriegsgeschrei nicht einschüchtern lassen, sondern beten: „Errette mich, HERR, von den bösen Menschen; behüte mich vor den Gewalttätigen, die Böses planen in ihrem Herzen und täglich Krieg erregen.“ (Psalm 140,2+3).

Jesus Christus selbst tröstet die, die IHM ernsthaft nachfolgen, mit den Worten: Ihr werdet hören von Kriegen und Kriegsgeschrei; seht zu und erschreckt nicht. Denn es muss geschehen. Aber es ist noch nicht das Ende. Denn es wird sich ein Volk gegen das andere erheben und ein Königreich gegen das andere; und es werden Hungersnöte sein und Erdbeben hier und dort. Das alles aber ist der Anfang der Wehen.
Dann werden sie euch der Bedrängnis überantworten und euch töten. Und ihr werdet gehasst werden um meines Namens willen von allen Völkern.“
(Matthäus 24,6-9)

Und dann heißt es bei Lukas 21,28: „Wenn aber dies anfängt zu geschehen, so richtet euch auf und erhebt eure Häupter, weil eure Erlösung naht.“

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