AG Welt e.V.

Staatliche Zwangsgebühren für ARD und ZDF fördern Gotteslästerung und zerstören Familie

Screenshot Sendung mit der Maus 11.02.2024

von Thomas Schneider

Wer es sich noch antut, regelmäßig oder ab und das zwangsgebührenfinanzierte „Bildungsfernsehen“ ARD und ZDF anzuschauen, dem wird nicht entgangen sein, dass es längst nicht mehr um ethisch und moralisch saubere Bildung geht, sondern um staatlich verordnete Indoktrination der Bürger, Geschichtsfälschung und Gotteslästerung.

Insbesondere Kinder stehen im Fokus dieser ideologisch getrimmten Medienmacher, ganz im Sinne von Bundeskanzler Olaf Scholz, der bereits im Jahr 2002 (damals war er noch SPD-Generalsekretär) forderte: „Wir wollen die Lufthoheit über den Kinderbetten erobern“ (WELT AM SONNTAG). Was ist das Ziel solcher Menschen? Die Zerstörung einer geordneten Vater-Mutter-Kind-Beziehung und der von Gott gestifteten Ehe und Familie.

Jüngstes Beispiel: die „Sendung mit der Maus“ am letzten Sonntag (11.02.2024). In einem Beitrag der Sendung wurde den Kindern – ab Minute 09:39 – folgendes Märchen erzählt:

Es waren einmal eine alte Königin und ihr Sohn, der stets gut gelaunte Kronprinz. Prinz: „Morgen.“ Die Königin war müde und das Regieren leid. Viele, viele Jahre saß sie bereits auf dem Thron. Und so beschloss sie eines morgens, dass sie sich vor Ende des Sommers zur Ruhe setzen wollte. „Mein Sohn, wir brauchen endlich eine königliche Hochzeit.“ Dem Kronprinzen verging der Appetit. Doch die Königin ließ nicht locker: „Jeder Prinz in der gesamten Umgebung ist schon längst verheiratet, nur du nicht! Als ich so alt war wie du, war ich schon zwei Mal (Prinz: „dreimal!“) verheiratet. Wir suchen dir eine Prinzessin voller Anmut, Eleganz und Milde. So wie ich. Hörst du mir überhaupt zu!?“ Die Königin zieht die Tischdecke samt Geschirr vom Tisch und schreit den Prinzen an: „Hast du mich verstanden!?“ So willigte der Prinz (sein Gesicht wie zu Tode erstarrt und kopfnickend) voller Freude ein. Königin: „Ich habe bereits alle Prinzessinnen angerufen und uns angekündigt. Wir gehen auf Reisen. Jetzt! Komm schon!“ Mit Zuversicht sah die Königin der Reise entgegen: „Das wird schön!“ Die schönsten Prinzessinnen warteten bereits, um ihrem Sohn zu gefallen. (Ankündigung durch den Diener:) „Prinzessin Aria von Lautenbach.“ (Schrecklicher Gesang dieser Prinzessin zu hören). Königin: „Diese Stimme, zart wie eine Nachtigall, nicht wahr?“ (Prinz schüttet mit dem Kopf.) Königin: „Nein?“ (Pause) „Nein.“ – Prinzessin Aria – sagen wir – war sehr bemüht. Doch das Luftschloss hob bereits ab zum nächsten Königreich. (Ankündigung durch den Diener:) „Prinzessin Frostmunde von Splitterstein.“ – Königin: „Ist sie nicht herzerwärmend?“ (Prinz schüttelt es vor Kälte und schüttelt den Kopf.) Königin zum Prinzen: „Na?“ (Pause) „Nein. Nein!“ – Wieder entschied sich der Prinz gegen die Prinzessin und das Luftschloss nahm Kurs auf das nächste Königreich. (Ankündigung durch den Diener:) „Prinzessin Tarzia von Melonien.“ (Ablehnende Haltung des Prinzen.) Königin: „Sportlich und elegant zugleich! – Mein Sohn!“ (Pause) „Nein?“ (Prinz will sich übergeben und rennt davon) Königin: „Mein Sohn, ist dir nicht gut?“ Ein weiteres Mal zeigte der Prinz nicht die Reaktion, die sich die Königin erhofft hatte. Die Königin weinend: „Es reicht, wir fliegen nach Hause!“ Doch was die Königin nicht wusste: Prinzessin Tarzia kam nicht allein. (Ankündigung durch den Diener:) „Prinzessin Karla Düdopla.“ Und so kam es, wie es kommen musste: Die Prinzessin verliebte sich Hals über Kopf in den Kammerdiener und nahm ihn mit in ihr Königreich. So kehrten die enttäuschte Königin und ihr Sohn allein in ihr Königreich zurück. Als der Prinz am Abend hungrig nach Essen verlangte „Wo bleibt das Essen? Wir haben Hunger!“, hatte es die Königin endgültig satt (schreiend mit unverständlichen Worten). Verständnisvoll verlieh die Königin ihrer Sorge Ausdruck, dass ihr Sohn wohl niemals eine Prinzessin heiratet. (Es klopft an der Tür.) Königin: „Geh schon, mach auf!“ Eine Prinzessin steht draußen und sagt: „Eure Majestät, mein Name ist Prinzessin Liebegunde…“ Prinz: „Oh nee, tut mir leid“ (und will die Tür schließen). Prinzessin: „Und das hier ist mein Bruder Richard.“ Und plötzlich, völlig unerwartet, begann das Herz des Prinzen wie wild zu pochen. Richard: „Was für ein wunderschöner Prinz!“ Der Prinz: „Was für ein wunderschöner Prinz!“ Sofort schauten sie sich tief in die Augen und allen war klar: Endlich kehrte die Liebe ins Königreich ein. Schon bald darauf feierten die Prinzen eine prächtige Hochzeit mit einem ausgelassenen Fest. (Die Königin krönt ihren Sohn, die beiden Männer reichen sich die Hand.) Dazu kam das Volk in Scharen jubelnd zum Schloß und auch der Kammerdiener ließ es sich nicht nehmen, dem glücklichen Paar zu gratulieren. Während die Königin nun endlich Zeit für sich selbst hatte, flogen die Prinzen fortan glücklich und zufrieden als König und König durchs Leben. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute (die beiden Männer küssen sich).

[Texterfassung von der Sendung: AG WELT]

Deshalb unser Aufruf an alle Eltern, die dem lebendigen Gott alle Ehre geben: Lasst eure Kinder im Umgang mit Medien nicht allein. Helft ihnen, anhand der Bibel Gutes von Bösem zu unterscheiden. Lasst eure Kinder nicht von Menschen missbrauchen, die Gott durch ihre Lebensweise lästern. Haltet die von Gott gestiftete Ehe und Familie in Ehren. Stellt euch, ihr Väter und Mütter, schützend vor eure Kinder und prüft, welche Lebensweise ihnen in Kindertagesstätten und Schulen gelehrt wird. Nehmt euch Zeit für eure Kinder, die mit abnormen – das heißt: nicht der Norm Gottes entsprechenden – und abstrusen Vorstellungen zum Zusammenleben der Menschen auf dieser Erde konfrontiert werden. Nehmt euch zu Herzen, was Theo Lehmann und Jörg Swoboda bereits 1980/1982 in einem Lied geschrieben und vertont haben:

Und lehrt eure Kinder das eine,
dass über Gott keiner mehr steht,
dass auch der Größte klein beigeben muss,
wenn Gott kommt und alles vergeht.

Aus dem Lied: Wer Gott folgt, riskiert seine Träume (Vertraut auf den Herrn für immer)

Menschen, die Kindern von klein auf – wie oben zur „Sendung mit der Maus“ beschrieben – eintrichtern wollen, dass gelebte Homosexualität normal sei, werden eines Tages vor dem Richterstuhl Christi stehen und für ihr Treiben Rechenschaft ablegen müssen. Das sind Trost und Hoffnung für bibeltreue Christen!

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