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Fragwürdige „Netzwerke“

Foto: pixabay.com – lizenzfrei

von Ernst-Martin Borst

Im Allgemeinen sind „Netzwerke“ Verbindungen von Personen und Organisationen, um voneinander zu lernen. Netzwerke gibt es sowohl in der Wirtschaft als auch in der Politik, im Sport, wie auch im Bereich der Kirchen und Gemeinden. Manche solcher Netzwerke werden unüberschaubar, weil sie sich wiederum weiteren Netzwerken anschließen. Deshalb sollte man wissen, mit wem man sich verknüpft bzw. verbindet.

Am Beispiel der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinden (EFG) soll einmal aufgezeigt werden, mit wem diese vernetzt sind:

Viele weitere Netzwerke müssten hier aufgeführt werden, doch diese Beispiele reichen sicherlich aus, um die Problematik deutlich zu machen: Es wird unüberschaubar, undurchsichtig und verwirrend. Bei diesen Verbindungen geht es nicht nur um Gespräche und Kennenlernen, wie meist behauptet wird, sondern um eine aktive Zusammenarbeit (Gottesdienste, Seminare, Schulungen, Konferenzen, Tagungen, Öffentlichkeitsarbeit und vieles mehr). Dahinter steht der Irrglaube, dass letztlich alle denselben Glauben haben. Ein Beispiel auf der Webseite des Interreligiösen Frauennetzwerkes Hamburg macht es deutlich:

Für bibeltreue Christen ist nicht nachvollziehbar, wie eine vermeintlich christliche Gemeinde zu Veranstaltungen dieser Art direkt oder indirekt (durch ihre Mitgliedschaft) einladen kann. Weitere Beispiele:

Bekannt ist, dass die EFG stolz auf ihre ökumenische und interreligiöse Ausrichtung ist. So steht auf ihrer Webseite:

Wie nur können christliche Gemeinden (die EFG steht hier nur als Beispiel) solche z.T. antichristlichen Verbindungen eingehen und unterstützen? Wie weit müssen sich die verantwortlichen Leiter der Gemeinden von Gott und seinem Wort entfernt haben!? Gottes Wort ist doch klar und deutlich!

„Denn es ist ein Gott und ein Mittler zwischen Gott und den Menschen, nämlich der Mensch Christus Jesus, der sich selbst gegeben hat für alle zur Erlösung, daß solches zu seiner Zeit gepredigt würde; dazu ich gesetzt bin als Prediger und Apostel, ich sage die Wahrheit in Christo und lüge nicht, als Lehrer der Heiden im Glauben und in der Wahrheit.“ 1. Timotheus 2, 5-7

Als Christen haben wir mit Religionen nichts zu tun! Es gibt weder mit Buddhisten, Moslems, Hinduisten oder sonstigen Religionen irgendwelche Gemeinsamkeiten. Auch in dieser Fragen gilt es zu bedenken:

„Irret euch nicht! Gott lässt sich nicht spotten.“ Galater 6, 7

Die Ausrichtung einer christlichen Gemeinde ist allein auf Jesus Christus fixiert. Sie erwartet nichts von Religionen, menschlichen Konzepten und fragwürdigen Methoden. Für sie gilt allein Gottes unfehlbares Wort.

Bibeltreue Christen und christliche Gemeinden sollten untereinander Kontakte pflegen, sich gegenseitig im Glauben stärken und denen, die auf der Suche nach einer bibeltreuen Gemeinde sind, helfen. So gibt es beispielsweise das „Netzwerk bibeltreuer Christen – Jakob Tscharntke e.V.“ Die Glieder dieses Netzwerkes leben, wie es auf der Webseite zu lesen ist „in einem persönlichen Vertrauensverhältnis zu Jesus Christus, unserem Herrn und Erlöser.“

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