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FDP fordert Moscheetag in Deutschland

Eberhard Kleina, Pfr. i.R., Vorstand und theologischer Berater AG WELT e.V. Foto: privat

Eberhard Kleina, Pfr. i.R. – Foto: privat

von Eberhard Kleina

Manch einem Zeitgenossen scheint die Unterwerfung unseres Vaterlandes unter eine islamische Herrschaft nicht schnell genug zu gehen; so wird in der ohnehin bereits rasant verlaufenden  Islamisierung Deutschlands noch einmal nachgelegt.

Von der religionspolitischen Sprecherin der FDP, Sandra Bubendorfer-Licht, kam nun der  Vorschlag, analog zu den christlichen Kirchentagen eine Art  Moscheetag einzuführen. Und das, obwohl als Folge der islamischen Masseneinwanderung hierzulande eine Moschee nach der anderen entsteht, in vielen Städten bereits der Muezzin-Ruf zu hören ist, die Zahl der kopftuchtragenden Muslimas deutlicher denn je auffällt und sogar schon hier und da auf dem Schulhof eine Art Scharia-Polizei auftritt, die auch die „ungläubigen“ Mitschüler zu islamischem „rechtgläubigen“ Verhalten zwingen will. Ein Moscheetag, wäre ein neuerlicher Islamschub für Deutschland.

Wie kommt Frau Bubendorfer-Licht, die seit 2019 für die FDP im deutschen Bundestag sitzt, zu ihrem islamfördernden Vorschlag? Im Gespräch mit dem Pro-Medienmagazin übt sie zwar harte Kritik an den deutschen Islamverbänden. Diese seien konservativ und hätten sich zu spät vom Antisemitismus und den Greueltaten der Hamas distanziert. Auch in der deutschen Islamkonferenz sei das Thema Antisemitismus viel zu kurz gekommen. Sie möchte dagegen die liberalen Kräfte im Islam stärken. Da diese aber zu wenig in der Öffentlichkeit sichtbar würden, macht sie sich nun stark für einen „Tag der islamischen Verbände“ nach dem Vorbild der evangelischen und katholischen Kirchentage. Auf einem derartigen „Moscheetag“ könnten sich liberale Muslime neben konservativen Muslimen darstellen, somit würde die innerislamische Debatte gefördert. Von diesem Gedanken sei sie begeistert, da ihr Ziel ein Islam deutscher Prägung sei.

Wahrscheinlich steckt hinter dem Vorschlag eines „Moscheetages“ der Gedanke einer multikulturellen und multireligiösen Gesellschaft auf der Grundlage von Toleranz und Gleichheit, wie es allerorten heute angedacht wird. Sagen wir es im Klartext: So ein Vorschlag ist an Naivität, Unkenntnis des Islam und Wunschtraumdenken nicht zu mehr zu überbieten. Entschuldigung, aber anders kann man es nicht mehr formulieren. Weder die islamischen Glaubensschriften (Koran, Hadithe, Biographie Mohammeds), noch die 1.400jährige Geschichte des Islam scheinen der religionspolitischen Sprecherin der FDP bekannt zu sein und vermutlich der FDP überhaupt. Merkwürdig auch, daß ein christliches Medienmagazin darauf nicht aufmerksam gemacht hat. Natürlich gibt es nicht „den“ Islam, aber alle islamischen Strömungen orientieren sich an den gleichen Glaubensgrundlagen; und die passen nun einmal nicht in unsere immer noch irgendwo christlich geprägte abendländische Kultur.

Völlig klar ist, daß es liberale und säkularisierte Muslime gibt, die als Menschen besser sind als ihre Religion es vorschreibt, etwa „Ungläubigen“ gegenüber. Oft, aber nicht immer, handelt es sich um Namensmuslime, die sich innerlich längst von ihrer Religion verabschiedet haben und die für die konservativen Islamverbände als Abgefallene und Heuchler gelten. Damit stehen diese Islamverbände allerdings voll im Einklang mit ihren islamischen Glaubensfundamenten, was der religionspolitischen Sprecherin der FDP offenbar unbekannt ist. Unbekannt sicherlich auch, daß schon Mohammed Heuchler und Glaubensabtrünnige hat hinrichten lassen.

Wenn Frau Bubendorfer-Licht beklagt, daß sich die Islamverbände in Deutschland zu spät vom Antisemitismus und den Hamas-Greueln distanziert hätten, zeigt sie damit eindeutig, daß sie vom Islam keine Ahnung hat. Wie sollen sich die Islamverbände vom Antisemitismus distanzieren, wenn der Koran die Juden als betrügerisch bezeichnet (Sure 3,75), als lügnerisch (Sure 3,78), als Wucherer (Sure 4,160f), als Kriegstreiber, die Verderben stiften (Sure 5,64), als Menschen, die Allah verflucht (Sure 4,46f) und einige von ihnen sogar in Affen und Schweine verwandelt hat (Sure 5,60). Juden sind unter allen Menschen den Muslimen am meisten feind (Sure 5,82). Sie sind (wie übrigens Christen auch) „Ungläubige“ und als solche schlimmer als das Vieh (Sure 7,179; 8,55; 47,12). „Ungläubige“ kommen ohnehin in die Hölle, sind die schlechtesten Geschöpfe (Sure 98,6), gläubige Muslime sollen Juden (und Christen)  nicht als Freunde haben (Sure 3,28; 4,144; 5,51; 9,23; 60,1). „Ungläubige“ gelten als Kuffar, was soviel wie Lebensunwerte bedeutet. Diese – und alle anderen Glaubensaussagen auch – gelten Muslimen als ewig unverrückbar gültiges Wort ihres Gottes Allah.

Daß der Staat Israel aufgrund solcher Koranaussagen bei vielen Muslimen als „Krebsgeschwür“, „zionistisches Gebilde“ und mit weiteren ähnlichen niederträchtigen Diffamierungen bezeichnet wird, daß Hitler und der Holocaust in islamischen Kreisen (weltweit und auch in Deutschland) hoch geschätzt werden, erklärt sich von daher ohne weiteres. Aber das sagen die Islamverbände (noch) nicht laut. Man praktiziert „Taqiyya“, die islamisch erlaubte Lüge und Verschleierung, solange man noch zu wenig Macht hat. Wenn man sich schließlich doch dazu bequemt hat, die Hamas-Greueltaten des 7. Oktober 2023 abzulehnen, so kann man das nur als Lüge bezeichnen.

Liberale oder ehemalige Muslime wissen um die „Taqiyya“. Auch sie hüten sich tunlichst, mit ihrer Meinung an die Öffentlichkeit zu treten, nicht weil sie auf dem Boden des Koran stehen würden, sondern weil sie die drohende islamische Machtübernahme hier befürchten. Bereits im Jahr 1980 propagierte der Islamrat für Europa mit Sitz in London: „Der Islam ist ein Glaube, eine Lebensweise und eine Bewegung zur Aufrichtung der islamischen Ordnung in der Welt.“ Bekannt ist auch der Ausspruch von Herrn Erdogan, Staatschef der Türkei, er  wolle den Islam siegreich gen Westen führen. Es ist ein Gebot Allahs, daß der Islam überall die Macht ergreift (Sure 8,39; 48,28; 61,9). Sagen wir es offen: Herr Erdogan und andere korangebundene Muslime wollen ein islamisches Deutschland, aber nicht eines, wie Frau Bubendorfer-Licht es wünscht. Es wird ein islamisches  Deutschland unter der Scharia werden, was man aber so (noch) nicht öffentlich sagt, um die „Ungläubigen“ nicht mißtrauisch werden zu lassen. Nach der Machtübernahme kann man dann die  Taqiyya-Maske fallen lassen. Außerdem: Ist Frau Bubendorfer-Licht mit ihrem Wunsch nach einem deutschen Islam noch nie aufgefallen, daß kein einziger islamischer Staat weltweit eine Demokratie nach unserem Verständnis ist, sondern mal mehr, mal weniger diktatorisch und autoritär geführt wird?

Diese Machtübernahme haben leider bei uns auch alle diejenigen Politiker befördert, die sich nicht über die Glaubensgrundlagen des einwandernden Islam informiert haben. Dazu gehören alle Altparteien, die FDP eingeschlossen, die ja in der Berliner Ampel-Regierung mit ihrer katastrophalen Islam-Einwanderungspolitik sitzt. Auch die Kirchen kann man nicht aus der Verantwortung entlassen. Sie hätten die Politik informieren müssen, fördern aber im Gegenteil die Islamisierung Deutschlands seit Jahrzehnten, besonders mit der gotteslästerlichen Aussage, der drei-einige Gott der Bibel sei identisch mit Allah im Koran.

Zu begrüßen wäre auch, wenn man sich in der FDP nicht nur über die islamischen Glaubensgrundlagen, sondern ebenso  über die islamische Geschichte informieren würde, besonders unter dem Aspekt des islamischen „Dschihad“ (Bemühung für die Sache Allahs). Dieser ist für jeden gläubigen Muslim eine Glaubensverpflichtung. Den „Dschihad“ gibt es seit Entstehung des Islam vor 1.400 Jahren, einmal in einer unblutigen Form durch Einwanderung und immer weiter ausgedehnte islamische Einflußnahme im öffentlichen Leben, etwa durch die o.g. Beispiele Moschee-Bau, Muezzin-Rufe, usw.. Hier wäre auch aus islamischer Sicht der angedachte Moscheetag einzureihen. Und es gibt den „Dschihad“ in der blutigen Form, ganz nach der Vorgabe des Koran: „Und wenn ihr die Ungläubigen trefft, dann herunter mit dem Haupt, bis ihr ein Gemetzel unter ihnen angerichtet habt.“ (Sure 47,4) Nach Hochrechnungen von Historikern hat der blutige Dschihad weltweit die unvorstellbare Zahl von ca. 270 Millionen Toten gefordert, eine Blutspur, die in der Geschichte  ihresgleichen sucht. Unbestritten ist, daß auch Christen manchmal bei der Ausbreitung des christlichen Glaubens Gewalt angewendet haben. Damit haben sie aber die Grundsätze Jesu Christi verraten. Wenn aber ein Muslim „Ungläubige“ tötet mit dem Kampfruf „Allahu akbar“ („Allah ist größer!“), liegt er ganz auf der Linie Allahs. Das ist der Unterschied.

Es ist zu beachten, daß alle diese Aussagen, auch die, die Juden und die anderen „Ungläubigen“ betreffen, für Muslime das ewig gültige und unveränderbare Wort Allahs ist. Wer nun fragt: Aber gibt es nicht auch die toleranten Koranstellen? Ja, es gibt sie, sie stammen aus Mohammeds Frühzeit in Mekka, sind aber aufgehoben durch die harten und kriegerischen Verse der Spätzeit in Medina (Prinzip der Abrogation: Späteres hebt Früheres auf).

Dringend nötig ist, daß wir uns heute eingehend mit dem Islam befassen, wie er sich selbst versteht, nicht, wie wir ihn gern hätten. Wann endlich beginnen verantwortliche Politiker, sich mit den Glaubensgrundlagen und der Geschichte des Islam zu beschäftigen, den sie in Millionenstärke in unser Land geholt haben? EINE MULTIKULTURELLE UND DEMOKRATISCHE GESELLSCHAFT IST MIT DEM ISLAM NICHT ZU MACHEN! Und wann beginnen Kirchenleute, den Politikern zutreffende Informationen über den Islam zu geben? Nach der Bibel haben Christen doch die Aufgabe, die Geister zu prüfen (1. Johannes 4,1).  

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