AG Welt e.V.

EKD führt ihre Mitglieder in die Irre!

Screenshot mi-di.de

von Thomas Schneider

Was die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) Kirchenmitgliedern zu sagen hat, steht im jüngsten digitalen Infobrief dieser Institution vom 12. Februar 2024, so u.a.: „Kirche gegen Rechtsextremismus“, „Andachtsentwurf zum Klimastreik am 1. März“ und „Klimafasten“.

Kaum zu glauben! Aber die EKD hält an ihrer Präses Anna-Nicole Heinrich weiter fest, die zu einer sog. „Demo gegen rechts“ in unsäglicher Weise gegen Menschen hetzte, die sich in Deutschland unter anderem – nach biblischem Vorbild – für die Ehe zwischen einem Mann und einer Frau und für die Familie, bestehend aus Vater, Mutter und Kindern engagieren. AG WELT berichtete.

Die EKD unterstützt eine längst aufgedeckte Lügenkampagne der u.a. von Staat und Steuerzahler finanzierten Nichtregierungsorganisation (NGO) „Correctiv“ und bekräftigt: „Auslöser der Protestwelle im Januar war eine ‚Correctiv‘-Recherche über ein Treffen von AfD-Vertretern mit Neonazis und Unternehmern Ende November…“ – Eine bewusste Irreführung der Kirchenmitglieder!

Und weil der teuflische „Kampf gegen rechts“ nicht reicht, ruft die EKD (obwohl die sog. „Klimakrise“ längst wissenschaftlich und biblisch widerlegt ist) am 1. März zu einem bundesweiten „Klimastreik“ auf. Gemeinsam mit „midi“ („Evangelische Arbeitsstelle für missionarische Kirchenentwicklung und diakonische Profilbildung“) und „Christians 4 Future“ („Arbeitskreis Gerechtigkeit, Frieden, Bewahrung der Schöpfung der Konföderation evangelischer Kirchen in Niedersachsen“) will die EKD unter dem Motto „The Sound of Hope“ das Klima retten. Auch hier: Eine bewusste Irreführung der Kirchenmitglieder!

Zum beabsichtigten „Klimastreik“ der EKD tritt wiederum deren Präses Heinrich auf und sendet über „midi“ und andere links-grüne Kanäle eine Videobotschaft mit folgendem Inhalt: „Cool, dass ihr bei ‚The Sound of Hope‘ dabei seid. Ähhm, nur noch’n paar Worte vorneweg: Der Impuls steht wirklich zur freien Verfügung. Übernehmt ihn gerne, so wie er ist. Macht da draus aber auch euer eigenes Ding. Schreibt euren eigenen Impuls da rein, wechselt die Musik aus, fühlt euch wirklich frei. Den Impuls, den wir euch auch als Audio aufgenommen haben, teilt ihn gerne, aber viel wichtiger ist: teilt mit uns eure Impulse. Macht mit bei der Aktion ‚The Sound of Hope‘. Nutzt die Möglichkeit, einfach mal rauszulassen, was euch gerade alles so stört. Aber vor allem: Gebt uns die Chance, die Stimme der Hoffnung einmal auch wirklich hörbar nach draußen zu tragen. Sendet uns eure Hoffnungsbotschaften, eure Impulse, damit Hoffnung hörbar wird.“

Wovon spricht Heinrich? Sie spricht von einem „Andachtsentwurf“ für den EKD-„Klimastreik“. Bereits in den ersten Sätzen dieser Schrift wird Gottes Wort aus Römer 8,31 missbraucht. Denn dort ist im Kontext nicht von der Hoffnung die Rede, wie der Mensch das Klima (das doch Gott selbst schuf und in Seinen Händen hat!) retten kann, sondern von der Hoffnung der Auserwählten Gottes durch den Heiland und Retter Jesus Christus.

Diese Hoffnung braucht weder eine EKD, noch „midi“, noch „Christians 4 Future“, deren Initiatoren sich selbst verwirklichen wollen; auch brauchen sie den Gott der Bibel nicht wirklich – höchstens als religiösen Deckmantel, um die menschenfeindliche Agenda des WEF, der WHO, der UN und einer Gruppe von Milliardären voranzutreiben.

In dem sog. „Andachtsentwurf“ heißt es: „Du willst deinen Frust loswerden, weißt aber nicht wohin? Wir haben für Gott eine Nummer eingerichtet. Schick Gott einfach während der nächsten Musik eine WhatsApp-Sprachnachricht mit allem, was dich frustriert, traurig macht, verzweifeln lässt… Du findest die Klagenummer unter www.klima-andacht.de. Du hast das Versprechen: Gott hört es! (Und außer ihm niemand sonst, versprochen; alle Sprachnachrichten werden ungehört gelöscht.)“

Statt das Evangelium mit Buße, Umkehr und Vergebung zu verkündigen, setzt die EKD auf Religion, auf menschengemachte Botschaften, die Millionen Mitglieder in die Irre führen. Im „Andachtsentwurf“ macht die EKD – im Gleichschritt mit dem politischen Mainstream – Wahrheit zur Lüge, wenn da zum geplanten „Klimastreik“ steht: „Aufbrechen, mobil werden, auf dem Weg sein – das ist biblische Existenz. Das ist nicht woke, sondern Urimpuls. Ja: Das ist biblisch konservativ.“

Na klar, denn man glaubt an die „Schöpfung des Weltalls, wie ein Urknall aus dem Nichts“; daran, „eine völlig neue Welt“ schaffen zu können und obendrauf – mit einer Falschauslegung von 1.Mose 12 (Abraham) – die Anmaßung „Gott steht dieses Land schon kristallklar vor Augen“.

Was die Initiatoren anstreben, das ist ein vom Teufel angeführtes Paradies auf Erden, wenn es heißt: „Wir können den Kreislauf durchbrechen… eine neue Welt schaffen… von vorn beginnen“. Getreu dem inzwischen „weltberühmten“ Motto „Wir schaffen das!“ Die biblische Existenz aber ist das Reich Gottes, das allein Gott nach Seinem Plan baut. Würden die Macher des „Klimastreiks“ nach dem Willen Gottes fragen, Seinem unfehlbaren und wahren Wort glauben, dann würden sie erkennen, was sie für ein Gebilde sind, dass sie vor Gott nichts anderes als Staub sind.

Mit der „Fastenaktion 7 Wochen ohne“ ruft die EKD, gemeinsam mit kirchlichen Hilfswerken zum „Klimafasten“ auf. Das ist nichts Neues. Neu aber ist in diesem Jahr das Projekt „klimafit-Challenge“, wo gruppenorientiert ausprobiert werden kann, „wie viel CO2 man mit verschiedenen Maßnahmen konkret einsparen kann…“. Wer teilnimmt, erhält dann „seine persönliche Klimabilanz“ und erfährt, wie viel Treibhausgase man im Aktionszeitraum eingespart hat.

Scheinbar kennt religiöser Wahnsinn keine Grenzen. In der Führungsriege der EKD hat man wohl inzwischen nicht nur Gott, sondern auch den Verstand verloren.

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