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Antisemitismus: Die große Heuchelei der EKD

Thomas Schneider, Referent und Pressesprecher AG WELT, Foto: lichtzeichen-medien.com

von Thomas Schneider

Zum Auftakt der 4. Tagung der 13. Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) predigte am 12. November in der Ulmer Martin-Luther-Kirche Landesbischof Ernst-Wilhelm Gohl (Württemberg). Er ermutigte seine Zuhörer – die den Gottesdienst auch in einer Live-Übertragung im ZDF verfolgen konnten – dem Antisemitismus entgegenzutreten.

In seiner Predigt betonte Gohl: „Wir schauen auf das Land, in dem unser Glaube seinen Ursprung hat. Nach Israel. Wir sehen: Den Terror und all seine schrecklichen Folgen. Dort im Land, in der Region. Natürlich! Aber auch bei uns: Wir lesen davon, dass sich Jüdinnen und Juden in Deutschland nicht mehr sicher fühlen – ein schrecklicher Gedanke“.

Was für eine Heuchelei! War es nicht zuvorderst die EKD, die mit ihrer Unterstützung einer sog. „zivilen Seenotrettung“, mit einem von der Kirche finanzierten Schiff „Sea-Watch 4“ unter Antifa-Flagge und anderen Aktionen dem Antisemitismus in Deutschland Tür und Tor geöffnet hat?

Auch jetzt schweigt die EKD, wenn unbehelligt und von der Polizei geschützt zigtausende islamische Antisemiten auf Deutschlands Straßen zur Vernichtung des jüdischen Volkes aufrufen. Alle Kirchen-Appelle zur „Solidarität mit Israel“, alles religiöse Geschwafel der Kirchenoberen über die doch so große Gefahr für Juden im Lande sind „Schall und Rauch“ – bedeutungslos!

Für Gohl scheint die unübersehbare Massenflut von islamischen Kämpfern nach Deutschland überhaupt kein Problem zu sein. Ist ihm unbekannt, was im Koran steht und dass der Islam nur ein Ziel hat: die Scharia zu errichten und Juden und Christen zu versklaven oder zu ermorden?!

Vielleicht hat man die Synodaltagung auch deshalb in die Ulmer Martin-Luther-Kirche gelegt, um vom islamischen Antisemitismus abzulenken und den Fokus auf den Nationalsozialismus zu führen, gegen den in dieser Kirche von den mutigen Geschwistern Hans und Sophie Scholl und ihren Freunden von der Widerstandsgruppe ‚Weiße Rose‘ 1942 Flugblätter gelagert wurden. Gohl: „All das geschah unter Lebensgefahr. Doch die Freunde waren überzeugt: Die Deutschen müssen die Wahrheit lesen. Der Krieg ist eine große Sünde. Der Massenmord an den Juden ist ein Verbrechen an der Würde des Menschen

Ja, die Deutschen müssen die Wahrheit erfahren! Die ganze Wahrheit! Auch darüber, wie die EKD den Einmarsch von islamischen Antisemiten nach Deutschland duldet und fördert und damit Juden und Christen dem Islam opfert.

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