AG Welt

Kirchensteuerfinanzierte „trans*, inter* und nicht-binär“-Veranstaltungreihe

(AG WELT) Die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) wirbt in ihrem Newsletter am 28. Juli unter dem Titel „trans, inter und nicht-binär in der Kirche“ für eine Veranstaltungsreihe zu geschlechtlicher Vielfalt“.

Wie es in der EKD-Pressemitteilung heißt, richten sich die drei geplanten Videokonferenzen am 27. September, am 17. Oktober und am 29. November dieses Jahres an alle Haupt- und Ehrenamtlichen in der Kirche, die einen genaueren Blick auf das Thema werfen und sich besser informieren wollen“. Im Fokus stehen die Fragen „Was ist was?“, „Worum geht es? Das geplante Selbstbestimmungsgesetz“, „Und was jetzt? Aspekte für die kirchliche Praxis“.

Weiter heißt es: „Veranstalterinnen sind die Konferenz der Genderreferate und Gleichstellungsstellen in den Gliedkirchen der EKD und die Stabsstelle Chancengerechtigkeit der EKD.“ Das heißt, alle Gliedkirchen beteiligen sich an dieser Aktion: Anhalt, Baden, Bayern, Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz, Braunschweig, Bremen, Hannover, Hessen und Nassau, Kurhessen-Waldeck, Lippe, Mitteldeutschland, Nordkirche, Oldenburg, Pfalz, Reformierte Kirche, Rheinland, Sachsen, Schaumburg-Lippe, Westfalen, Württemberg.

Jedes Kirchenmitglied unterstützt mit der vom Staat eingezogenen Kirchensteuer nicht nur derartige Veranstaltungsreihen, sondern fördert den Kampf einer Organisation – die sich „Kirche“ nennt – gegen Gott, den Schöpfer, der nur zwei Geschlechter schuf: Mann und Frau. Wer dem Schöpfer die Erschaffung weiterer Geschlechter unterstellt, lässtert ihn und sein heiliges Werk.

Wer das weltliche Treiben der EKD und ihrer Gliedkirchen nicht länger dulden und finanziell unterstützen will, sollte seinen Kirchenaustritt erklären.

Immer wieder sorgen sich bibeltreue Christen, dass sie doch mit einem Kirchenaustritt den Anspruch auf eine kirchliche Bestattung verlieren. Erstens: Steht einmal die eigene Bestattung an, dann ist man ja selbst nicht mehr unter den irdisch Lebenden und andere sorgen dafür, wie man unter die Erde kommt. Deshalb ist es zweitens wichtig, testamentarisch festzulegen, wie die Bestattung ablaufen soll. Wenn kein Wert auf Äußeres gelegt wird (Kirchenglocken, Pfarrer im Talar, Trauerfeier im Kirchengebäude o.ä.), kann diesen letzten Dienst jeder bibeltreue Prediger oder Evangelist übernehmen. Wichtig ist, den Hinterbliebenen und Trauernden durch Gottes Wort Trost zu spenden, ihnen das Evangelium zu erklären und sie darauf hinzuweisen, dass sie ohne Glauben an Jesus Christus, ohne Buße und Vergebung, verloren gehen.

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Lesen Sie hierzu den AG WELT – Flyer „Kirchenaustritt – und dann?“. Dieser kann entweder HIER heruntergeladen oder im Lichtzeichen Verlag bestellt werden.

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