AG Welt

Kein Kommentar zum „Kirchentag“?

Thomas Schneider, Referent und Pressesprecher AG WELT, Foto: lichtzeichen-medien.com

von Thomas Schneider

In den letzten Tagen gab es mehrere Anfragen, wieso AG WELT keinen Kommentar zum Nürnberger „Kirchentag“ geschrieben habe. Doch wie schon der Prediger weise schreibt: „Ein jegliches hat seine Zeit und alles Vorhaben unter dem Himmel hat seine Stunde…“

Heute ist die Stunde gekommen. Von einem „Kirchentags“-Teilnehmer erhielten wir telefonisch folgenden Hilferuf:

Ich bin völlig am Ende. Ich kann nicht mehr! Ich will nicht mehr zu einer Kirche gehören, die Gott in einem fort lästert. Ich will mich nicht weiter versündigen. Theo Lehmann hat recht: Der Antichrist kommt aus der Sakristei und nicht aus der bösen Welt. „Die Zeit ist da“, wie der Apostel Petrus schreibt, „dass das Gericht bei dem Hause Gottes beginnt.“ Passend zum Motto des „Kirchentages“: „Jetzt ist die Zeit“. Wenn der schwarze Pastor Quinton Ceasar zum Abschluss verkündet „Gott ist queer“, dann muss es doch auch beim letzten bibeltreuen Christen angekommen sein, dass er in einer vom Teufel besetzten „Kirche“ nichts mehr verloren hat. AG WELT sollte alle bei Kirchens angestellten Pfarrer und Pastoren ermutigen, zu prüfen, für wen sie weiter Dienst tun wollen: für eine vom Teufel angeführte „Kirche“, oder für den Heiland und Retter Jesus Christus, der sich auch für diesen Ceasar und seine Sünde hat blutig schlagen und kreuzigen lassen.

Diesem Kommentar schließt sich AG WELT an.

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