(AG WELT) Das Meinungsforschungsinstitut INSA-CONSULERE hat für den Radiosender KONTRAFUNK eine Umfrage u.a. zu Kirchensteuer und Kirchenaustritt durchgeführt.
Das Ergebnis müsste Kirchenleitungen in eine tiefe Schockstarre versetzen und sie – daraus folgend – zu Buße und Umkehr leiten.
Im Ergebnis der Befragung wurde festgestellt, dass 36 Prozent der Kirchenmitglieder in Deutschland und 40 Prozent der Kirchenmitglieder in Österreich die Institution Kirche verlassen wollen oder diesen Schritt in Betracht ziehen.
Für 51 Prozent der Befragten wäre es richtig, dass die Kirchensteuer nicht mehr vom Staat, sondern von den Kirchen selbst eingezogen werden sollten. Von den derzeitigen Noch-Kirchenmitgliedern ist nur rund jeder Vierte damit einverstanden, die Erhebung der Kirchensteuer weiterhin vom Staat vornehmen zu lassen.
Die dramatisch hohe Bereitschaft zum Kirchenaustritt ist der zunehmenden Politisierung der Kirchen geschuldet. Nicht nur die staatskonforme Haltung der Kirchen in der sog. Corona-Zeit, sondern auch deren Solidarisierung mit sog. Klima-Aktivisten stoße auf heftige Ablehnung.
Das Meinungsforschungsinstitut befragte rund 2000 Bürger in Deutschland und 1000 Bürger in Österreich. Damit ist die Umfrage repräsentativ.
Ob wohl die Kirchenleitungen den Weg zu Buße und Umkehr finden?
Lasst euch von niemandem verführen mit leeren Worten; denn um dieser Dinge willen kommt der Zorn Gottes über die Kinder des Ungehorsams (Epheser 5,6).
Denn Gottes Zorn wird vom Himmel her offenbart über alles gottlose Leben und alle Ungerechtigkeit der Menschen, die die Wahrheit durch Ungerechtigkeit niederhalten (Römer 1,18).
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