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Die Kirche von England gendert Gott – Vorbildwirkung für die EKD?

Thomas Schneider, Referent und Pressesprecher AG WELT, Foto: lichtzeichen-medien.com

von Thomas Schneider

Medienberichten zufolge hat die Kirche von England (Church of England) angekündigt, Gott künftig gendern zu wollen. Hat diese „Kirche“, die nach der Heiligen Schrift ihrem Namen nicht gerecht wird, vergessen, auch den Teufel zu gendern? Naja, um der Gerechtigkeit willen!

Bereits vor Jahren wurde in Deutschland die sogenannte Bibel in gerechter Sprache „aus der Taufe“ gehoben. Schon damals hat man sich keinen Zwang angetan, Jahwe, den Herrn, zu verweiblichen. Auch da hatte man mit dem Teufel so seine Not, ihm eine feminine Gestalt überzubraten.

Nun haben die Engländer der Kirche in Deutschland eine Steilvorlage geliefert, um auch hierzulande der Transsexualität im Wort Gottes die Schleusen zu öffnen. Vielleicht kommt ja bald schon die Zeit, wo die Lutherbibel oder die Elberfelder Bibel oder die Schlachter-Bibel auf Scheiterhaufen verbrannt werden.

Die Kirche von England beschäftigt sich mit der Frage: Ist Gott männlich? Weiblich? Beides? Weder noch? Will man Gott seiner Souveränität berauben und Kirche Jesu Christi zerstören, muss man sich natürlich mit solchen Fragen beschäftigen. In meiner Bibel ist Gott der himmlische Vater, der Vater Jesu Christi. Und ER lacht über die, die IHN gendern wollen.

Am Ende wird Gott all diese Leute, so auch die „Kirchen“-Verantwortlichen in England und Deutschland, fragen, ob sie bei ihren Entscheidungen noch alle Tassen im Schrank hatten oder bewusst den geistlichen Krieg gegen den Schöpfer der Welt geschürt haben. Es tröstet mich, zu wissen: Sie werden sich vor DEM verantworten müssen, der schon bald über alle Menschen Gericht halten wird, über die Lebenden und über die Toten (1Petr 4,5).

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