von Ernst-Martin Borst
Christen und Gemeinden achten darauf, dass sie stets auf festem Fundament stehen. Das Fundament heißt JESUS CHRISTUS und GOTTES WORT. Beides gehört untrennbar zusammen und bildet ein Fundament. Dazu gehören z.B. auch diese Verse:
„Und lass dieses Buch des Gesetzes nicht von deinem Munde kommen, sondern betrachte es Tag und Nacht, auf dass du haltest und tust allerdinge nach dem, was darin geschrieben steht. Alsdann wird es dir gelingen in allem, was du tust, und wirst weise handeln können.“ Josua 1, 8
„Dein Wort macht mich klug; darum hasse ich alle falschen Wege. Dein Wort ist meines Fußes Leuchte und ein Licht auf meinem Wege.“ Psalm 119, 104-105
„Ich bin das Licht der Welt.“ Johannes 8, 12
Menschen, die sich davon entfernen, wandeln ziellos in der Finsternis. Es fehlt ihnen an Weisheit, Durchblick und vor allem an GOTTES Segen. Daraus resultiert eine fleischlich gesinnte Lebensgestaltung im persönlichen und gemeindlichen Leben. Die Folgen sind gravierend. So haben die Spieleentwickler der Evangelischen Allianz (EAD) ein neues Spiel erfunden. Es heißt „Beten“ und hat 30 Spielvarianten, wie z.B.:
- Beten versteckt unter dem Tisch
- Beten mit Ballwerfen
- Beten in Richtung Jerusalem
- Beten und sich dabei übers Gesicht streichen
- Beten mit Geldmünzen
- Gebete ins Ohr flüstern
- Beten und Schiffchen fahren lassen
- Beten mit Gegenständen
- Beten mit der Corona Schutzmaske
- Beten und um einen Stuhl (Kaaba) wandern
- Beten und Süßigkeiten essen
- Beten nach Würfeln
- Beten mit Steinen
- Beten mit Dehnübungen
- Beten im Kerzenschein
- Beten mit Kopftuch (nach islamischer Art)
- Beten und malen
Diese und weitere Gebets-Spielvarianten und die dazugehörenden Gebetsanweisungen finden sich in der Broschüre „30 TAGE GEBET FÜR DIE ISLAMISCHE WELT“ (Ausgabe für Kinder und Familien). Insbesondere die Kinder werden in dieser Ausgabe aufgerufen, in der Zeit des Ramadan für Muslime zu beten.
Natürlich sollen und müssen unsere Kinder zum Beten angeleitet werden. In einem gläubigen Elternhaus sowie in einer biblischen Gemeinde geschieht dies auf ganz natürliche Weise durch entsprechendes Vorleben. Alles was wir übers Beten wissen müssen, steht in der Bibel, und nur sie kann und darf unsere Grundlage und unser Fundament sein.
„Aber es kommt die Zeit und ist schon jetzt, in der die wahren Anbeter den Vater anbeten werden im Geist und in der Wahrheit; denn auch der Vater will solche Anbeter haben. Gott ist Geist, und die ihn anbeten, die müssen ihn im Geist und in der Wahrheit anbeten.“ Johannes 4, 23-24
Gebete, auch Gebete der Kinder, sind keine Sandkasten- oder Abenteuerspiele. In der EAD-Broschüre wird den Kindern eine der Bibel fremde Gebetspraxis vorgestellt. Mehr noch, hier wird den Kindern ein okkultes Verhalten angepriesen. So ist das „Nachspielen“ der Kaaba-Umrundungen eine Handlung, die GOTT ein Gräuel ist. Es ist unfassbar, wie die EAD Kindern empfehlen kann, diese dämonische Handlung der Muslime nachzustellen. Sicherlich liegt es daran, dass in der Broschüre der Islam insgesamt nicht eindeutig abgelehnt wird. So wird unterstellt, dass die Muslime auch zu Gott beten. Muslime beten jedoch nicht zu GOTT! In unserem Flyer „Wer ist Allah im Koran?“ begründen wir es an Hand der Bibel eindeutig:
„Nach der Bibel ist der Allah im Koran der Feind Gottes, der Satan. Wer das weiß, will Muslimen den Erlöser Jesus Christus nahebringen, denn ohne ihn ist der Mensch verloren. Nur wer an Jesus, den Sohn Gottes glaubt, hat das ewige Leben.“ (Johannes 3, 36)
Diese Wahrheit wird den Kindern bewusst verschwiegen. Wegen ihrer vielfachen Verstrickungen mit den ökumenischen und interreligiösen Netzwerken kann und will die EAD diese Tatsachen nicht kundtun.
Es ist sehr bedauerlich und schmerzhaft zu sehen, wie die EAD durch ihre antichristlichen Aktionen immer mehr Christen in eine falsche Richtung führt. Hier zeigt sich deutlich: Wer das Fundament verlässt, irrt in der Finsternis.