AG Welt e.V.

Die Evangelische Kirche in Deutschland steht nicht nur vor dem Abgrund – Sie ist bereits einen Schritt weiter…

(AG WELT) Wer immer noch glaubt, die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) bekommt geistlich noch die Kurve, ist wohl ein Träumer. So, wie die EKD von einer besseren Welt träumt, so träumt mancher Kirchenchrist von einer besseren EKD. Der aktuelle Newsletter dieser „Kirche“ spricht Bände.

So endete die 11. Vollversammlung des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) in Karlsruhe – in der die EKD eine führende Rolle spielte – mit Forderungen nach mehr Klimaschutz und Appellen zur Beendigung des Ukraine-Krieges. Man sprach von einer menschenmöglichen „Heilung des Planeten“ und (vollkommen ungeprüft) von einem russischen Angriffskrieg. Wie so oft: Unwissenheit und geistliche Blindheit vereint. Und weil der frühere EKD-Ratsvorsitzende Heinrich Bedford-Strohm in seiner Amtsszeit wohl nicht genug Kirchenporzellan zerschlagen konnte, wählte man ihn nun in den ÖRK-Zentralausschuss.

Die Ratsvorsitzende der EKD, Annette Kurschus, dankte Soldaten* (*Achtung: politisch unkorrekt!) für deren Eintreten für eine demokratische Gesellschaft. Die Soldaten* hätten ihr „Kriegshandwerk gelernt“. Verbal gut verpackt warnte sie vor Bürgern, die auf die Straße gehen, sich bei Facebook äußern und sich in einem Fußballstadion treffen, die unter Demokratie etwas anderes verstehen würden als der Staat und sinnierte in diesem Zusammenhang über eine mögliche bewaffnete Verteidigung, die notwendig werden könnte.

Diese Organisation hat absolut nichts mehr mit der Kirche zu tun, die uns die Bibel lehrt. Bibeltreue Christen sollten sie nicht mehr unterstützen, weder durch Mitgliedschaft noch über Spenden. Wir sollten aber für alle Pfarrer beten, die in den Landeskirchen der EKD als treue Hirten der Gemeinde Jesu Christi Dienst tun und den Menschen das wahre Evangelium verkündigen. Vielleicht erkennen diese Hirten irgendwann auch, dass diese „Kirche“ nicht nur am Abgrund steht, sondern bereits einen Schritt weiter ist.

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