AG Welt e.V.

1.300 Besucher zu Gottesdienst mit Bestsellerautor Peter Hahne

Journalist und Bestsellerautor Peter Hahne, Foto: Thomas Schneider/agwelt

Auf überaus starkes Interesse ist am 1. Mai ein Gottesdienst mit dem früheren Fernsehmoderator und Bestsellerautor Peter Hahne (Berlin) in Sehmatal-Neudorf (Erzgebirge) gestoßen. Der bekannte Räucherkerzenhersteller Jürgen Huß hatte dafür sein Privatgelände „Zum Weihrichkarzl“ zur Verfügung gestellt. Nach Angaben des Veranstalters – der Arbeitsgemeinschaft Weltanschauungsfragen (AG WELT) – nahmen gut 1.300 Besucher daran teil.

„Tiefe Spaltung überwinden“

Wichtigste Aufgabe der Christen heute sei es, so Hahne, die tiefe Spaltung unserer Gesellschaft und die zunehmende Vereinzelung der Menschen aufzubrechen. Diese „heilsame Therapie“ gelänge nur durch eine „schonungslose Diagnose“. Hahne wörtlich: „Die offizielle Corona-Bilanz der Schweiz, die 180-Grad-Wende des Deutschen Ethikrates und der Bildungsalarm der Schulen schreien danach, die Kritiker der regierungsamtlichen Verschwörungstheorien zu rehabilitieren. Weder war das Gesundheitssystem je gefährdet noch die Impfgegner der Grund für hohe Inzidenzen, wie das Erzgebirge ja beweist. Und Fakenews-Verbreiter wie die EKD, Impfen sei Nächstenliebe und ohne jede Nebenwirkung, gehören genauso wie die handelnden Politiker zur Rechenschaft gezogen. Die Hexenjagd auf Pfarrer, die sich richtigerweise und rechtzeitig auf die Seite der Kritiker geschlagen haben, gehört eingestellt und aufgearbeitet.“

„…dass über Gott keiner mehr steht“

Christen sollen jetzt, so Hahne, die Aussagen des Theo Lehmann/Jörg Swoboda-Liedes „Wer Gott folgt, riskiert seine Träume“ ernst nehmen und mit Leben füllen: „Und lehrt Eure Kinder das eine, dass über Gott keiner mehr steht“ (Hahne: „Auch nicht Lauterbach, Söder oder Drosten“). Es gelte, die unverfälschte Bibel als „ewigen Leitstern unseres Lebens“ zu verteidigen, statt, wie selbst evangelikale Ausbildungsstätten es täten, Texte mit „Gendersternchen im Gehorsam gegen den Zeitgeist zu garnieren.“ Die Leitung der gottesdienstlichen Feier, die musikalisch ein großer Posaunenchor begleitete, hatte der Evangelist und Pressesprecher der AG WELT, Thomas Schneider (Breitenbrunn). In seiner Begrüßung sagte er, dass viele Christen in den zurückliegenden Jahren wohl deshalb die Wahrheit in Christus haben nicht mehr erkennen können, weil sie die Bibel nicht mehr gelesen hätten. Schneider wörtlich: „Kirchen und Gemeinden haben sich von einem weltlichen System verführen lassen – angeführt vom Teufel. Viele sind Jünger eines Gesundheitsgottes geworden. Sie haben das erste Gebot missachtet, wo Gott doch mahnt: Du sollst keine anderen Götter haben neben mir.“

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