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Das Kreuz und das leere Grab sind der Beweis: Gott gibt Sicherheit!

Ernst-Martin Borst, Gründer und 1. Vorsitzender AG WELT. Foto: privat

von Ernst-Martin Borst

Solche unsicheren Zeiten, die wir seit nun über zwei Jahren erleben, haben die meisten Menschen noch nicht kennengelernt. Es gibt Ängste und Unsicherheiten auf allen Seiten und Ebenen. Schlagworte wie Krieg, Flüchtlingsströme, Energiekrise, Inflation, Pandemie, Lieferengpässe, Klimakatastrophe, Impfpflicht, Einschränkung oder Streichung von Grundrechten und Lebensmittelknappheit sind täglich zu hören. Die Politik findet keine Wege zur Klärung und zur Stabilität, im Gegenteil, sie provoziert selbst Unruhe und Chaos durch Desinformationen und fatale Fehlentscheidungen. Die Menschen sind schwer verunsichert und haben Zukunftsängste.

Die in der Bibel angekündigten falschen Lehrer, Propheten und falsche Christusse (Matthäus 24, 23-24) nutzen jetzt ganz bewusst diese Unsicherheit der Menschen und bieten ihnen eine vermeintliche Sicherheit an. Gurus und Sektengründer locken mit unbiblischen Botschaften und sind aktiv im weltweiten Netz unterwegs. Sie suchen Menschen, die sich nach Sicherheit sehnen und versuchen diese einzufangen. Doch wer kann Sicherheit, Schutz und Lebenssinn bieten? Die Politiker? Nein! Die Gurus und Religionsführer? Nein! Es gibt nur einen, der Stabilität, Schutz und Sicherheit bietet, und das ist der lebendige Gott! Diese Aussage dokumentieren viele Verse der Bibel. So wird Gott zum Beispiel eine sichere Burg genannt.

Eine Burg bietet Schutz und Sicherheit.

„Der Name des Herrn ist eine feste Burg; der Gerechte läuft dorthin und wird beschirmt.“

(Sprüche 18, 10)

Auch als Schirm wird Gott bezeichnet:

„Du bist mein Schirm; du wirst mich vor Angst behüten, daß ich errettet gar fröhlich rühmen kann.“

(Psalm 32, 7 siehe aber auch: Ps. 91, 1 u. 4; Ps. 119, 114)

Gott verändert sich nicht, auf IHN ist immer Verlass!

„Alle gute Gabe und alle vollkommene Gabe kommt von oben herab, von dem Vater des Lichts, bei welchem ist keine Veränderung noch Wechsel des Lichts und der Finsternis.“

(Jakobus 1,17)

Gott hat zu Mose gesagt: „Ich bin, der ich bin!“ Gott sagte nicht nur „ich war“ oder „ich werde sein“, nein, sondern „ICH BIN, der ICH BIN!“ Er ist von Ewigkeit zu Ewigkeit derselbe! Deshalb steht er auch zu seinen Aussagen, zu seinen Voraussagen und zu seinem Wort! Und so kam es auch zu Karfreitag. So kam es zum Kreuz auf Golgatha! Weil auf Gott Verlass ist, musste sich sein Wort z.B. aus Jesaja 53, 3-7 erfüllen.

„Er war der Allerverachtetste und Unwerteste, voller Schmerzen und Krankheit. Er war so verachtet, dass man das Angesicht vor ihm verbarg; darum haben wir ihn nichts geachtet. Fürwahr, er trug unsre Krankheit und lud auf sich unsre Schmerzen. Wir aber hielten ihn für den, der geplagt und von Gott geschlagen und gemartert wäre. Aber er ist um unsrer Missetat willen verwundet und um unsrer Sünde willen zerschlagen. Die Strafe liegt auf ihm, auf dass wir Frieden hätten, und durch seine Wunden sind wir geheilt. Wir gingen alle in der Irre wie Schafe, ein jeglicher sah auf seinen Weg; aber der Herr warf unser aller Sünde auf ihn. Da er gestraft und gemartert ward, tat er seinen Mund nicht auf wie ein Lamm, das zur Schlachtbank geführt wird, und wie ein Schaf, das verstummt vor seinem Scherer und seinen Mund nicht auftut.“

Doch das Kreuz war noch nicht die Endstation, es gab auch das leere Grab! Jesus Christus ist auferstanden! Auch hier war Gott treu und zuverlässig und steht zu seinem Wort (s. Psalm 16, 8-10).

So sind das Kreuz und das leere Grab der Beweis: Gott gibt Sicherheit! Ja, Gott ist und bleibt für alle Ewigkeit derselbe.  Gleiches gilt natürlich für Jesus Christus, auch hier sagt die Bibel:

„Jesus Christus gestern und heute und derselbe auch in Ewigkeit.“

(Hebräer 13, 8)

Von daher ist der auferstandene Jesus Christus für uns Menschen, die wir nach Sicherheit, Stabilität, Schutz und Antwort auf Fragen suchen, die einzige Adresse. Die Bibel betont diese Sichtweise mit den Worten:

„Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben.“

(Johannes 14, 6)

„Und in keinem andern ist das Heil, auch ist kein andrer Name unter dem Himmel den Menschen gegeben, durch den wir sollen selig werden.“

(Apostelgeschichte 4, 12)

So wollen wir nicht nur langsam zu Jesus Christus hingehen, sondern wie es in Sprüche 18 heißt, zu Jesus Christus hinlaufen. Denn ER, Jesus Christus, der für uns gestorben und auferstanden ist, ist unsere feste Burg und ein sicherer Ort!

In diesem Sinne wünsche ich ein gesegnetes Auferstehungsfest!

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