AG Welt e.V.

WENN DIE GESTAPO VOR DER TÜRE STEHT

Foto: Thomas Schneider/agwelt

Der authentische Bericht eines Glaubensbruders

So in etwa müssen sich die Menschen damals gefühlt haben, als sich die Geheime Staatspolizei des NS-Regimes gewaltsam Eintritt in den privaten Wohnraum verschaffte, um z. B. Oppositionelle einzuschüchtern, oder gefangen zu nehmen.

Nun werden im Corona-Regime ähnliche Methoden zur Einschüchterung verwendet gegen unliebsame Menschen, die nicht dem Narrativ entsprechen und damit aufgefallen sind.

Die Polizei Bietigheim-Bissingen scheint mich nun wohl auf der Liste der Staatsfeinde zu führen. Wie weit und wie schnell die Verrohung des Staatsapparates und der Staatsgewalt vorangeschritten ist, ist erschreckend und zeigt, wozu Menschen fähig sind und auch wieder sein werden, wenn sie konditioniert und dressiert wurden, durch die mediale und politische Dauerbeschallung und sie so brutal gegen friedliche und unbescholtene Bürger vorgehen und sie mit Gewalt aus dem Schlaf reißen.

Manchmal fragte ich mich, wie konnte es zu solchen Zuständen damals kommen, eine Antwort habe ich bekommen. Die Bestie scheint wieder aus dem Käfig gelassen worden zu sein. Sie hat nur ein wenig geschlummert, aber nun ist sie bereit zu zerreißen, zu fressen und zu zerstören. Der Mensch ist immer noch der Gleiche, nämlich ein Sünder und tut deshalb immer wieder die gleichen Dinge. Dazu ist er verdammt in Ewigkeit, wenn er nicht umkehrt zu Jesus Christus!

Während mich zwei Polizisten gefesselt – mit tief ins Fleisch einschneidenden Handschellen – in meinem Schlafzimmer auf den Boden drückten, ihre Knie und Hände auf mir, so dass ich in gebückter Zwangshaltung nur schwer Luft bekommend knien musste, erzählte ich ihnen vom Evangelium. Ich erzählte ihnen von den Leiden des Christus, sprach von der Ewigkeit und dem höchsten Richter, vor dem alle Dinge offenbar sind und dass jeder sein Knie vor Christus beugen wird und bekennen muss, dass Er der Herr ist zur Ehre Gottes des Vaters. Da erwiderte der Beamte überheblich mit Spott: „Jetzt kniest du vor uns!“ Der arme Mann, wenn er wüsste was geschieht, wenn er in solch einem verdorbenen Zustand vor Christus seinen Schöpfer treten muss. Das Knie, welches sich im Gericht Gottes auf die Brust des Sünders legt, wird in alle Ewigkeit nicht mehr von ihm genommen.  

Worum ging es und was war geschehen?

Unvorstellbar, man ging gegen mich vor als wäre ich ein Schwerverbrecher, und das wegen einer Maskenbefreiung. Ich habe ein ärztliches Attest für eine Maskenbefreiung. Mein Arzt ist ebenfalls Christ und daher der Arzt meines Vetrauens. Dieses ärztliche Attest wollten sie nun auf diese brutale Art und Weise eintreiben, weil sie einfach behaupteten, es handele sich um eine Fälschung und dazu noch um die Fälschung eines Gesundheitszeugnisses.

Ganz früh morgens, als es noch dunkel war, hämmerte es an der Tür. Aus dem Schlaf gerissen und noch etwas benebelt, dachte ich, es sei wer weiß was los. Immer wieder hämmern, dann kam Klingeln dazu, dann wieder hämmern. Ich ging zur Tür, öffnete sie einen Spalt und schaute nur mit dem Kopf raus. Da standen Politzisten im Hausflur. Sie hatten wohl bei den Nachbarn geklingelt und standen vor meiner Tür und machten im Hausflur einen riesen Lärm. Sofort drückte man mir einen Wisch in die Hand und drang unmittelbar danach gewaltsam in meine Wohnung ein mit fünf Beamten, indem man die Tür aufdrückte, mich in den Wohnungsflur schob und mit der ganzen Mannschaft an die Wand drängte und umzingelte. Meine Frau kam entsetzt auch gerade aufgewacht aus dem Schlafzimmer geeilt und wusste gar nicht wie ihr geschieht, bei all den Menschen plötzlich in unsere Wohnung. Weil ich vor Schreck gar nicht einordnen konnte, was hier gerade passierte, bestand ich darauf, dass wer auch immer hier eingedrungen war, sofort unsere Wohnung verlassen soll. Es wurde sofort mit übertriebener Härte reagiert. Man drückte mich an die Wand und zerrte von allen Seiten an mir herum, um mich zu knebeln. Ich hielt einfach nur dagegen, stand aus Schutz vor Leib und Leben, denn ich wusste gar nicht wie mir geschieht. Die Polizisten stürmten völlig maßlos auf mich los und drückten mich durch den ganzen Flur bis in unser Schlafzimmer. Dort rissen und zerrten sie zu mehreren an mir und drückten mir die Luft ab. Zu bedenken ist, ich habe weder beleidigt, noch Gewalt angewendet, noch war ich irgendeine Bedrohung in Unterhose und T-Shirt. Ich war überrascht, wollte mich selber schützen. Dann kam es zu beschriebener Szene, wo sie mich mit ihrem Stiefel auf den Boden drückten und ich im wahrsten Sinne des Wortes Staub lecken musste, weil mein Gesicht auf den Boden gepresst wurde.

Von da an verkündete ich, bis zum Verlassen unserer Wohnung, das Evangelium. Ebenso auch meine Frau im Wohnzimmer den Polizisten, die das Wohnzimmer durchsuchten. Von unseren Verteileinsätzen lagen gerade viele kleine Bibeln im Wohnzimmer, die sie anbot, aber niemand wollte.

Und doch hörten sie heute aus zwei Mündern die Botschaft des Evangeliums. Während ich diese Zeilen schreibe, bin ich frei von Wut und habe – dem Herrn sei Dank – Frieden im Herzen. Denn der äußere Mensch mag aufgerieben werden und zugrunde gehen, aber der innere wird täglich erneuert. Was für eine gewaltige und unerschöpfliche Kraftquelle, die Gottes Gnade uns darreicht. Meine Frau und ich haben danach zusammen inständig für die Rettung dieser verlorenen Seelen gebetet. Denn vor der höchsten Gerichtsbarkeit, dem höchsten Richter, wird nicht gelten: „Ich habe doch nur Befehle ausgeführt“. Jeder ist für sein Tun verantwortlich und wird sich allein verantworten müssen vor dem Thron Gottes, vor dem jedes Detail des Herzens offenbar ist. Die einzige Rechtfertigung für unsere Schandtaten ist das Blut Jesu Christi, das Er am Kreuz zur Vergebung unserer Sünden vergoss!

Kehre heute um! Jesus Christus, heute dein Retter, oder vielleicht schon morgen dein Richter!

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