AG Welt e.V.

Kirchen und Gemeinden werben für Yoga

Flyer zur Aufklärung, AG WELT e.V.

von Ernst-Martin Borst

Dass Kirchengemeinden und kirchliche Einrichtungen Yoga anbieten, ist nichts Neues. Seit Jahrzehnten warnen wir vor dieser unchristlichen Entwicklung. Auffällig ist jedoch, wie dieser Trend immer mehr zunimmt und die warnenden Stimmen innerhalb der Kirchen und Gemeinden immer weniger werden. Auch in Freikirchen wird Yoga immer mehr als „normal“ angesehen. Um deutlich zu machen, wie es in den Kirchen und Gemeinden aussieht, folgt hier eine kleine Auswahl von Beispielen (Originaltexte von der jeweiligen Homepage mit Quellenangabe):

Diese wenigen Beispiele zeigen deutlich, wie sich die Kirchen und Gemeinden dem Yoga nicht nur geöffnet haben, sondern wie selbstverständlich Yoga heute in den Kirchen und Gemeinden gesehen wird. Natürlich gibt es hier und da noch kritische Stimmen, doch werden die immer leiser und weniger. Ein Beispiel dazu findet sich in der aktuellen Ausgabe (3/21) der Zeitschrift PRO (Das christliche Medienmagazin). Auf den Seiten 32 und 33 wird das Thema Yoga behandelt. Zwar wird dort auch ein Yoga-Kritiker zitiert, doch insgesamt gesehen ist der Artikel eine Werbung für das Praktizieren von Yoga. Schon in der dicken Überschrift ist zu lesen: „Mit der Bibel zum Yoga“.

Yoga ist einer der zentralen Heilswege im Hinduismus, eines von sechs Denksystemen der indischen Philosophie. Selbst im Buddhismus, im Jainismus, im Schamanismus und in der neuzeitlichen Esoterik wird Yoga praktiziert. Yoga ist mit dem christlichen Glauben unvereinbar! Lesen Sie dazu unseren Flyer AG 1035 (https://agwelt.de/wp-content/uploads/flyer/yoga.pdf).

Die Frage, warum Yoga in Kirchen und Gemeinden so beliebt ist, lässt sich sehr leicht beantworten. Wer die Bibel, das Fundament der christlichen Gemeinde verlassen hat, benötigt andere Dinge, an denen er sich ausrichten kann. Oder wie es die Bibel selbst zum Ausdruck bringt:

„Denn mein Volk tut eine zwiefache Sünde: mich, die lebendige Quelle, verlassen sie und machen sich hier und da ausgehauene Brunnen, die doch löcherig sind und kein Wasser geben.“

Jeremia 2, 13

Wer nicht mehr von der lebendigen Quelle gespeist wird, benötigt Ersatzquellen. Für Christen gibt es jedoch nur eine einzige Quelle mit lebendigem Wasser, und die heißt Jesus Christus. Er sagt in Johannes 4, 14:

„…wer aber von dem Wasser trinken wird, das ich ihm gebe, den wird ewiglich nicht dürsten; sondern das Wasser, das ich ihm geben werde, das wird in ihm ein Brunnen des Wassers werden, das in das ewige Leben quillt.“

Die mobile Version verlassen