AG Welt e.V.

Was für ein Jahr!

Liebe Glaubensgeschwister, liebe Freunde,

Thomas Schneider, Referent und Pressesprecher AG WELT, Foto: lichtzeichen-medien.com

wir, die Brüder vom Vorstand der Arbeitsgemeinschaft Weltanschauungsfragen, wünschen Euch und Ihnen ein gesegnetes Christfest.

Auch wenn das der eine oder andere Erdenbürger (noch) nicht glauben kann: Der Heiland und Retter ist da! Eines Tages wird jeder Mensch – wirklich jeder! – seinen Schöpfer von Angesicht zu Angesicht sehen können. Was wird er IHM dann wohl sagen?

Weihnachten mag für manche das Fest der Liebe sein, das Fest der Familie oder auch das Fest des Lichtes. Das ist keineswegs falsch! Denn der Gott, an den Christen glauben, ist ein Gott der Liebe. Aber Er treibt keine Gefuhlsduselei, sondern will mahnend, helfend und tröstend für alle Menschen da sein, für Vater, Mutter und Kind – für die ganze Familie. Und ohne Licht wäre um uns herum grauenvolle Finsternis. So sind also Liebe, Familie und Licht durchaus Wunder Gottes!

Doch das größte Wunder ist in Bethlehem geschehen. Dort ist Gott Mensch geworden – ein Mensch aus Fleisch und Blut. Er hat sich in diese verdorbene Welt auf den Weg gemacht, um Milliarden Menschen ein letztes Angebot zu machen, bevor Er eine neue Welt schaffen wird – eine Welt ohne Leid und Schmerz: das liebevolle Angebot zur Umkehr von falschen Wegen. Dieses Angebot kommt vom Kind in der Krippe. Jesus ruft einem jeden zu: Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, der wird nicht wandeln in der Finsternis, sondern wird das Licht des Lebens haben (Johannes 8,12). Das Licht des Lebens, über den Tod hinaus!

Leider tappen Millionen Menschen immer noch im Dunkeln, weil sie sich nicht diesem Jesus Christus anvertrauen, der sie doch in die neue Welt führen will. Sie klammern sich an irdischen Gütern fest, als ob sie etwas mitnehmen könnten, wenn die letzte Stunde ihres Erdendaseins geschlagen hat. Sie glauben den Menschen mehr als Gott, lassen sich immer wieder irreführen und hangeln sich angstvoll durch die Zeit zwischen Geburt und Tod. Und sie vertrauen darauf, dass Menschen eine neue und gerechte Weltordnung ohne Gott schaffen könnten.

Wenn manch einer wüsste, wie einfach es ist in diese von Gott verheißene neue Welt zu kommen, würde er wohl selbst über sein Unvermögen lachen. Dieses Kind in der Krippe, Gott selbst, hat am Kreuz alle Schuld der Menschen auf sich genommen, damit sie nach ihrem Tod am richtigen Ufer ankommen. Wer das glauben kann und ehrlichen Herzens all sein Versagen vor Gott bekennt, wird vor dem ewigen Tod gerettet. Deshalb heißt es ja in einem Weihnachtslied „Christ, der Retter ist da!“

Was für ein Jahr, das Jahr 2020! Ein Jahr voller Lüge, Betrug und Hass, voller Sorgen und Nöte, voller Ängste und Bedrängnis. Alles der Menschen Schuld! Doch noch ist Zeit zur Umkehr! Noch haben Menschen die Chance, ihre Schuld vor Gott und Mitmenschen in Familien- und Freundeskreisen zu bereinigen. Noch haben Regierende Zeit auf Gott zu hören und sich nicht vom Zerstörungswahn des Teufels treiben zu lassen. Noch ist Zeit zu Buße und Umkehr. Eines ist gewiss: Das Kind in der Krippe wird ein zweites Mal kommen, aber dann zum Gericht. Einen Freispruch bekommt jeder, der in seinem irdischen Dasein sein Leben Jesus Christus anvertraut hat, dem Heiland der Welt. Was für ein Angebot!

Wir wünschen ein gesegnetes neues Jahr, verbunden mit der großen Hoffnung, dass noch viele Erdenbürger zum Glauben an Jesus Christus finden. So wird auch Freude im Himmel sein über einen Sünder, der Buße tut, mehr als über neunundneunzig Gerechte, die der Buße nicht bedürfen (Lukas 15,7).

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