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Die Islamisierung eines Landes – Beispiel Libanon

Israel- und Islamexperte Herbert H. Nowitzky Foto: privat

von Herbert Nowitzky

Die Islamisierung eines Landes geschieht nicht nur durch Eroberung oder Förderung der Einwanderung seitens einer Regierung, sondern auch in zunächst kaum wahrnehmbarer anderer Weise. Beispiel Libanon – aus den Mitteilungen einer christlichen Mission:

Die Macht der Hisbollah (Ḥizb Allāh, Partei Allahs) und der Schiiten kommt nicht in erster Linie aus ihren politischen Zielsetzungen des Kampfes gegen die Sunniten und alle anderen „Ungläubigen“, sondern aus ihrem ethnischen und religiösen Zusammenhalt. Historisch betrachtet, wurden die Schiiten (etwa 10 Prozent aller Muslime) immer von der Mehrheit der Muslime, den Sunniten, unterdrückt und bekämpft. Die Schiiten (Partei Alis shi´a) sehen sich in der Nachfolge des 4. Khalifen Ali, des Neffen und Schwiegersohns Mohammeds, der die einzige Tochter des Propheten, Fatima, heiratete und damit die blutsmäßige, rechtliche Nachfolge im Amt des Khalifen beanspruchen. Die Sunniten berufen sich dagegen auf die Nachfolge des von Mohammed bestimmten engsten Freundes und 1. Khalifen Abu Bakr als Nachfolger. Dessen 9jährige Tochter, A´isha, hatte der 52jährige Prophet als 3. Frau geheiratet. Sie wurde seine Lieblingsfrau und hatte nicht unerheblichen Einfluss auf  Mohammed.

In der aggressiven Ausbreitung des Islam unterscheiden sich Schiiten und Sunniten indes nicht.

Durch ihren Kinderreichtum bilden die Schiiten nun eine Mehrheit im Libanon, die nicht mehr eingeholt werden kann. Somit ist der einst überwiegend christliche Libanon vor allem durch den Kinderreichtum der Schiiten islamisiert worden!

Die geringe Geburtenrate der Christen und ihre Auswanderung hat den Christen die politische Kraft, die sie einst im Zedernland hatten, für immer genommen. Die Feindschaft des Libanon gegenüber ISRAEL hat sich erheblich verstärkt und damit eine weitere bedrohliche Situation im Nahen Osten geschaffen.

Diese bedrückende politische und wirtschaftliche Lage belastet die christlichen Gemeinden im Libanon zusehends, zumal sich der Iran immer mehr in die Angelegenheiten des kleinen Landes einmischt. Sie fühlen sich politisch unsicher, ihre Einnahmen sind drastisch eingebrochen und die Arbeitslosigkeit nimmt enorm zu.

Auf Deutschland übertragen bedeutet diese Entwicklung, dass auch hier der Kinderreichtum muslimischer Familien die von der Regierung gewollte Islamisierung unseres Landes von der Öffentlichkeit zusehends bemerkt wird – besonders in den Großstädten, in Schulen und Kindergärten.

So gibt es in den großen Städten, vor allem in Berlin und Hamburg, Schulklassen, die von muslimischen Schülern dominiert werden und dem eigentlichen Bildungsauftrag der Schulen entgegenstehen. Noch unter Olaf Scholz (SPD), dem ehemaligen Bürgermeister von Hamburg und heutigen Vizekanzler, wurde zwischen Hamburg und  der Schura, den Vertretern der islamischen Verbände,  sowie den Leitern der lutherischen Nord-Kirche (Ulrich und Fehrs) auch ein grundgesetzwidriger Staatsvertrag über die Einführung des Islam-Unterrichts an öffentlichen Schulen abgeschlossen!

Die meisten muslimischen Familien erhalten neben dem hohen  Kindergeld zudem erhebliche Zuwendungen von den Sozialämtern, sodass sie davon den in ihren Herkunftsländern verbliebenen Familienmitgliedern erhebliche Summen überweisen können! Der deutsche Steuerzahler kommt damit nicht nur für die hier lebenden Muslime auf, sondern auch für die Mitglieder vieler Großfamilien in den arabischen Ländern.

Auch in Deutschland gibt es nicht nur in christlichen Familien, sondern ganz allgemein einen starken Geburtenrückgang, u.a. auch durch die staatlich geförderte Abtreibung, die jährlich mehr als 100 000 Kindern das Leben kostet!

Der Kinderreichtum  muslimischer Familien bedeutet praktisch einen Geburten-Dschihad. Dieser ist vom Koran her gewollt. Mohammed gestattet den Männern bis zu vier Ehefrauen, was teilweise auch in Deutschland als rechtmäßig angesehen wird u.a. bei der Zahlung von Kindergeld!

Die Türkei und Tunesien haben allerdings die „Vielweiberei“ als einzige islamische Staaten abgeschafft.

Obwohl die Frau im Islam sowohl nach dem Koran als auch nach den Hadithen eine untergeordnete Rolle spielt, gelten die Ehe und die damit verbundene Zeugung von möglichst vielen Kindern als Garantie für die Ausbreitung des Islam!

Darüber muss man sich im Klaren sein, wenn die Bundeskanzlerin erklärt: „Der Islam gehört unzweifelhaft zu Deutschland!“ Der gleichen Ansicht waren zuvor schon der heutige Präsident des Bundestages Schäuble, aber auch viele andere führende Politiker der Union, die die Islamisierung unseres Landes befürworten. Da die deutsche und die ganz allgemein westliche Kultur und Lebensweise unvereinbar sind mit der islamischen Gesellschaftsordnung, der Shari´a, führen solche Aussagen Politiker unweigerlich zu unvereinbaren Parallelgesellschaften in einem Staat. Sie führen letzlich auch zur Spaltung und schließlich zur Auflösung. Dafür gibt es viele Beispiele in der Geschichte, was uns Warnung sein sollte. Eine bunte, multikulturelle und multireligiöse Gesellschaft mit tiefgreifenden Unterschieden hat sich noch nirgendwo dauerhaft etablieren können.

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