von Eberhard Kleina
Recklinghausen (NRW) soll, wie rund 90 andere Städte in Deutschland, ein „sicherer Hafen“ für Flüchtlinge werden, die im Mittelmeer aus Seenot gerettet wurden. Die evangelische und katholische Kirche haben einen diesbezüglichen Antrag an den Stadtrat gestellt.
Es ist ohne Zweifel ein genuin christliches Anliegen, Menschen in Not zu helfen. Das Gleichnis vom barmherzigen Samariter im Neuen Testament drückt dies unmißverständlich aus. Die Frage ist nur: Trifft dies auch auf die zu, die mit Hilfe von Schlepper-Organisationen von der libyschen Küste aus in See stechen? Alle haben viel Geld für die Überfahrt nach Europa gezahlt. In erbärmlich seeuntüchtigen Booten begeben sie sich dann auf See und werden in Sichtweite der libyschen Küste von europäischen , meist deutschen NGO-Schiffen übernommen.
Überwiegend sind es junge Männer
In Politik und Medien wird immer von Seenot-Rettung gesprochen. Tatsache aber ist, daß diese Menschen sich vorsätzlich und willentlich in Gefahr begeben und daß dabei leider auch immer wieder Tote durch Ertrinken zu beklagen sind. Und warum begeben sie sich in Gefahr? Antwort: Sie wissen, daß sie mit hoher Wahrscheinlichkeit auf ein Schiff einer Nichtregierungsorganisation (NGO) gelangen, das sie in einen europäischen, meist italienischen Hafen bringt. Nur wenige unter ihnen sind echte Flüchtlinge im Sinne der Genfer Flüchtlingskonvention. Die meisten sind Wirtschaftsflüchtlinge, also Einwanderer, die in einem europäischen Land ein besseres Leben suchen, meist in Deutschland. Überwiegend sind es junge Männer, die jedoch in ihren Heimatländern gebraucht würden, um diese aufzubauen und zu entwickeln.
Wären es wirklich aus Seenot Gerettete, müßten sie nach international gültigem Seerecht sofort in den nächsten Hafen gebracht werden, entweder nach Libyen zurück oder nach Tunesien. Da dies unter Bruch des Seerechtes nicht geschieht, zieht jeder aus „Seenot Gerettete“ weitere nach, die sich auf die gleiche Art und Weise auf den Weg nach Europa machen.
Meist kommen sie in Italien an, durchziehen dann mehrere sichere Staaten, um in Deutschland Asyl zu beantragen, da Deutschland die beste Versorgung ermöglicht. Hier werden sie unter Bruch von Grundgesetz Artikel 16a, Absatz 2 aufgenommen (kein Asylrecht für Personen, die aus einem EU-Staat oder einem anderen sicheren Staat einreisen, wo die Menschenrechte in Kraft sind). Da die islamische Terrororganisation IS seit langem angekündigt hat, Dschihadisten nach Europa zu schicken, um uns „Ungläubige“ zu ermorden, dürften sie diese günstige Möglichkeit der „See-Rettung“ nutzen, was ja auch schon geschehen ist.
Für Rettung werden weltliche Gesetze gebrochen
Im Gleichnis vom barmherzigen Samariter wird nicht jemand gerettet, der sich vorsätzlich in Gefahr gebracht hat, für dessen Rettung weltliche Gesetze gebrochen wurden und der in einem anderen Land ein bequemeres Leben suchte. Wenn hier die Kirchen in Recklinghausen für einen „sicheren Hafen“ von Afrikanern eintreten, sollten sie zunächst einmal für ein sicheres Leben der Einheimischen eintreten, die auf Bahnhöfen, in Parks , in Freibädern und auf der Straße nicht mehr sicher sind, weil sie den Übergriffen, Belästigungen, Vergewaltigungen, Messerangriffen und anderem ausgesetzt sind, und zwar von Menschen, die seit vier Jahren aus Afrika (und dem Nahen Osten) als Flüchtlinge eingewandert sind.