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6. Schweigemarsch für das Leben in Sachsen

Plakatwerbung für den Schweigemarsch, Foto: CDL Sachsen
Plakatwerbung für den Schweigemarsch, Foto: CDL Sachsen

(AG WELT) Am kommenden Montag, dem 1. Juni, findet bereits zum 6. Mal ein „Schweigemarsch für das Leben“ im sächsischen Annaberg-Buchholz statt.

Der Veranstalter, der Verband Christdemokraten für das Leben e.V. Sachsen/Erzgebirge, ruft die Bürger dazu auf, öffentlich ins Bewusstsein zu rücken, „dass jeder Mensch uneingeschränktes Recht auf Leben hat“.

Der Schweigemarsch will darauf aufmerksam machen, dass an einem gewöhnlichen Werktag mehr als 1.000 Kinder in Deutschland im Mutterleib getötet werden.

Fürsorge und fachkundige Begleitung statt Abtreibungskliniken

„Das Unrecht der Kindstötung in unserer Wohlstandsgesellschaft muss immer wieder angemahnt werden“, so der Versammlungsleiter und stellvertretende CDL-Vorsitzende in Sachsen, Thomas Schneider, gegenüber AG WELT. Werdende Mütter bräuchten „Fürsorge und fachkundige Begleitung statt Abtreibungskliniken“.

Die Demonstration richtet sich auch gegen jede Form von Sterbehilfe. „Alte, kranke, depressive und behinderte Menschen brauchen keine Hilfe zur Selbsttötung, sondern Zuwendung und umfassende medizinische Betreuung“, so Schneider.

Der Schweigemarsch, der mit einer Abschlusskundgebung endet, zu der auch die CDL-Bundesvorsitzende Mechthild Löhr sprechen wird, soll in den kommenden Jahren weitergeführt werden. Als nächsten Termin gab der Veranstalter den 6. Juni 2016 bekannt.

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