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Meteoriten sollen Leben geschaffen haben

Foto: Luise / pixelio.de
(AG WELT) Wie SPIEGEL ONLINE berichtet, haben amerikanische Forscher herausgefunden, dass Meteoriten eine entscheidende Rolle bei der Entstehung des Lebens auf der Erde gespielt haben könnten.

Einige Meteoriten sollen Grundbausteine des Erbgutmoleküls DNA [englisch: deoxyribonucleic acid, deutsch: Desoxyribonukleinsäure (DNS)] enthalten, die irgendwann einmal durchs All schwirrten und auf die Erde gelangt seien. In diesen Gesteinsbrochen hätte man die chemischen Verbindungen gefunden, auf die das Leben basiere.

Ein Team um Michael Callahan von der US-Weltraumbehörde Nasa habe unerwartet viele und verschiedenartige Nukleinbasen in Meteoriten nachweisen können. In Laborversuchen habe man belegt, dass die DNA-Bausteine tatsächlich im Weltraum entstanden sein könnten.

Das Forschungsteam behauptet nun, dass die Entdeckung weitreichende Bedeutung für das Bild von der Entstehung des Lebens auf der Erde habe und zeige, dass Meteoriten als „eine Art molekulare Werkzeugkästen“ fungiert haben könnten.

Die Forschungsergebnisse reihen sich ein in die vielfältigen und oft widersprüchlichen Theorien und Mutmaßungen um die sogenannte „Evolution“. NASA-Forscher haben schon mehrmals angebliche Beweise für außerirdisches Leben präsentiert, die letzten Endes aber nicht überzeugen konnten.

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