(AG WELT) Können Christen angesichts der Erdbebenkatastrophe in Japan und ihrer schlimmen Folgen noch das Lied singen: „Gott hält die ganze Welt in seiner Hand“? Ja! Gerade in dieser notvollen Situation sollten Christen Gott vertrauen und ihn um Hilfe bitten. ER ist der allmächtige und zugleich barmherzige Gott. Würden Christen dem Schöpfer Himmels und der Erde nicht vertrauen, wären alle Gottedienste pure Heuchelei.
So rufen wir alle Menschen auf, die an den in Jesus Christus Mensch gewordenen Gott glauben, mit ihm zu reden und ihm alle Nöte und Ängste der Menschen in Japan zu bringen. ER kann Wunder tun. Befehlen wir ihm die vielen Verletzten, Obdachlosen und trauernden Menschen an. Aber beten wir so, wie es Jesus gelehrt hat: „Dein Wille geschehe!“
Auch wenn die Welt aus ihren Fugen gerät. Gott ist da! Auch in katastrophalen Lebenssituationen. Doch denken wir daran: Gottes größte Rettungsaktion ist bereits gelaufen. Mit dem Opfertod seines einzigen Sohnes am Kreuz. Gerettet ist jeder, der dem gestorbenen und leibhaftig auferstandenen Christus glaubt. Deshalb sollte jedes Gebet für die Menschen in Japan einschließen, dass sie zum Glauben an Jesus Christus finden. ER rettet über den Tod hinaus in die Arme des liebenden Vaters im Himmel.
Thomas Schneider