Nina Hagens Leben spricht Bände.
Sie war dreimal verheiratet, hat zwei Kinder und ist derzeit mit einem 23 Jahre jüngeren Physiotherapeuten aus Kanada zusammen.
Im März 2000 präsentierte sie, barfuß im seidenen Sari, auf der Bühne des von Räucherstäbchen eingenebelten Berliner Ensembles vor einem Altar mit Opfergaben eine „Indische Nacht“. Ansprache von Nina Hagen: „Ich bin noch aufgetankt voll guter Energien aus meiner zweiten Heimat. Ich war sechs Wochen oben im Himalaya und habe bei Navaratri im Haidhakan Vishva Mahadham zu Babaji große mystische Sachen gemacht und Kräfte entfesselt, die bei meinem indischen Abend im BE vor einem Jahr noch nicht da waren.“
In der Talkshow „Menschen bei Maischberger“ vom 6. September 2005 trat Hagen als Wahlkämpferin für die Grünen auf und wurde daraufhin von Jutta Ditfurth für ihre esoterischen Ansichten kritisiert.
Bei „Menschen bei Maischberger“ erregte Nina Hagen abermals am 30. Oktober 2007 Aufsehen durch ihre Äußerungen und ihr Diskussionsverhalten. In der Sendung zum Thema „Ufos, Engel, Außerirdische – sind wir nicht allein?“ äußerte sie Mitgefühl für von Außerirdischen entführte Menschen, sprach von „satanischem Einfluss“ in der Welt und provozierte den ebenfalls anwesenden Physiker und Wissenschaftsjournalisten Joachim Bublath, nachdem dieser Skepsis an der Existenz von Außerirdischen oder Esoterik geäußert hatte, mit Grimassen und Beleidigungen zum Verlassen der Live-Sendung. Moderatorin Sandra Maischberger erklärte schließlich: „Nina, ich habe das Gefühl, dass in deinem Kopf viel durcheinander geht.“
Im Bundestagswahlkampf engagiert sich Nina Hagen für Bündnis 90 / Die Grünen.