(AG WELT) Wissenschaftler und Ärzte warnen vor gesundheitlichen Schäden beim YOGA.
Wie ZEIT ONLINE am 30. Januar berichtet, praktizieren drei Millionen Deutsche Übungen wie „Asanas“, die „eine Harmonie von Atem und Bewegung herstellen sollen“. In den USA seien es 20 Millionen Menschen, die das Hatha-Yoga ausüben, 16 Millionen mehr als noch vor zehn Jahren.
Doch Yoga könne, so Gesundheitsexperten in einem Artikel in der New York Times, den menschlichen Körper ruinieren. Wie der österreichische KURIER schreibt, spreche man von gebrochenen Rippen, kaputten Hüftgelenken, Rückenschmerzen und schwerwiegenden neurologischen Schäden, die durch falsches oder zu exzessives Praktizieren der „Asanas“ genannten Übungen aufgetreten seien.
Der langjährige amerikanische Yoga-Lehrer Glenn Black empfehle sogar, Yoga ganz aufzugeben und auf andere Bewegungstherapien umzusteigen. Die meisten Menschen würden an tiefer gelegenen körperlichen Problemen leiden, die sich durch Yoga-Übungen erst recht zu ernsthaften Krankheiten entwickeln könnten. Günter Niessen, Berliner Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie, berichtet im Zeit Online – Beitrag, dass zu ihm sogar Yogalehrer mit Kreuzschmerzen kämen. Der Arzt Martin Soder hält neben den körperlichen Risiken esoterische Ansichten – wie: wenn ich mich dabei glücklich fühle, kann es doch nicht falsch sein – für besonders bedenklich.
Unerwähnt bleibt in den Zeitungsberichten, dass es sich bei jeder Yoga-Form (z.B. „Asanas“) um ein Sanskrit (vedische Sprache, d.h. religiöse Texte aus dem Hinduismus) handelt, das im Praktizierenden eine sogenannte „heilige Kraft“ bewirken und den Weg zu hinduistischen Göttern (Brahma = Schöpfer, Vishnu = Erhalter, Shiva = Zerstörer) freisetzen soll. Es geht um das Zusammenführen von Körper und Geist und letzten Endes um das Einswerden mit der Götterwelt. Der Mensch wird als „Reisender“ im „Wagen“ des materiellen Körpers gesehen. Yoga heißt im Indischen „Geschirr“, das den „Fahrgast“ (Seele) mit „fünf Pferden“ (fünf Sinnesorgane) ins Brahman (kosmisches Sein, wahres Selbst des Menschen) führen soll.
Immerhin steht kleingedruckt mitten im ZEIT.de-Beitrag:
„Yoga ist im Ursprung eine indische Philosophie. Die körperlichen Übungen sind hierbei nur ein Teil eines ganzheitlichen Konzeptes. Am Ende soll die Vereinigung von Körper, Geist und Seele stehen, die Erleuchtung durch Meditation. Die Wurzeln liegen im Hinduismus.“
Wir empfehlen:
Stilleübungen und Fantasiereisen
Hinduismus – Ewige Lehre oder ewige Täuschung?