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Scientology fischt in sozialen Netzwerken

Foto: daniel stricker/pixelio.de

(AG WELT) Die weltweit agierende und umstrittene Gemeinschaft Scientology, die sich selbst als Kirche bezeichnet, fischt nach jungem Nachwuchs in sozialen Netzwerken.

Davor warnt nach Angaben der „WAZ“-Mediengruppe der Verfassungsschutz des Landes Nordrhein-Westfalen (NRW).

Scientology wirbt mit Tarnnamen

So ködere Scientology zunehmend und verdeckt in Internetportalen wie YouTube oder Facebook. Mit „perfiden Tarnnamen“ schaffe es die sogenannte Kirche, „schnell und hürdenlos Zugang in den häuslichen Bereich zu bekommen oft ohne dass die Eltern etwas davon wissen“, so Freier gegenüber dem größten Regionalzeitungsverlag Europas.

Mit Scientology-Nebenorganisationen wie „Jugend für Menschenrechte“ oder „Sag nein zu Drogen, sag ja zum Leben“ versuche die Gruppierung, junge Leute an sich zu binden. Freier bekräftigt, dass es keinen Anlass gebe, die Beobachtung von Scientology einzustellen, weil es sich „um eine totalitäre Organisation“ handele, „die gezielt wesentliche Grund- und Menschenrechte missachtet“.

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